Corona-Impfstoffe und -Booster sind nie mit mRNA hergestellt worden

Der Molekularbiologe Prof. Klaus Steger erklärt in diesem Artikel den wichtigen Unterschied zwischen mRNA und modRNA. Url

Von Prof. Klaus Steger / Epoch Times Url

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde das Genregulationsprogramm gesunder Menschen in großem Umfang manipuliert. Url

Entgegen allen Behauptungen wurden die RNA-basierten COVID-19-Injektionen mit modifizierter RNA hergestellt – nicht mit Boten-RNA (mRNA). Url

Modifizierte RNA (modRNA) birgt erhebliche Risiken für unsere Gesundheit. Url

Diese Risiken gehen nicht nur von COVID-19-Injektionen und -Boostern aus, sondern auch von allen künftigen Impfstoffen auf RNA-Basis, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Url

mRNA und modRNA sind nicht identisch

Die beiden – mRNA und modRNA – sind völlig verschieden. Url

mRNA kommt in der Natur vor, lebt nur kurze Zeit in unseren Zellen und ist relativ empfindlich. Es handelt sich um eine bestimmte Art von RNA, die Anweisungen oder “Botschaften” von unseren Genen zur Herstellung von Proteinen, den Bausteinen unserer Zellen, weiterleitet. Sie wird im Rahmen normaler zellulärer Prozesse ständig produziert. Sobald die mRNA die Botschaften übermittelt hat, ist ihre Arbeit getan, sodass sie im Körper abgebaut wird. Url

Wenn RNA aus einer anderen Quelle in unsere Zellen gelangt – z. B. Virus-RNA – können diese Zellen Virusproteine erzeugen. Url

Man hat uns gesagt, dass die COVID-19-Injektionen mit mRNA hergestellt werden. Ein Impfstoff mit “natürlicher” mRNA würde jedoch nicht lange genug halten, um eine Immunreaktion auszulösen, bevor er von unserem Immunsystem zerstört wird. Url

Um die mRNA für die Routinemedizin nutzbar zu machen, mussten Wissenschaftler die mRNA künstlich modifizieren, um sowohl ihre Effizienz als auch ihre Lebensdauer zu erhöhen. Das Ergebnis: modRNA. Url

modRNA wurde für eine lange Lebensdauer und maximale Translation optimiert. Während mRNA ein zellspezifisches Expressionsmuster aufweist, kann modRNA in nahezu jeden Zelltyp eindringen. Url

Wie ist es dazu gekommen?

1961 wurde die Entdeckung der mRNA “auf dem Höhepunkt wissenschaftlicher Aufregung” bekannt gegeben. Dieses kurzlebige, aber unverzichtbare RNA-Zwischenprodukt war schon früher “gesichtet” worden, was zu einem Verständnis darüber führte, wie Gene mRNA herstellen und welche Rolle sie bei der Herstellung von Proteinen spielt. Url

Kurz gesagt: Die mRNA transportiert genetische Anweisungen von der Zell-DNA zu den Ribosomen, die diese Anweisungen nutzen, um ein bestimmtes Protein zusammenzusetzen. Url

Es dauerte nicht lange, bis Wissenschaftler damit experimentierten, wie man mRNA nutzen kann, um dem Körper bei der Selbstheilung zu helfen. Im Jahr 1990 injizierten Wissenschaftler natürliche (unveränderte) mRNA in den Skelettmuskel einer Maus, die daraufhin ein Protein produzierte, das sie auf natürlichem Wege nie herstellen würde. Url

In der Folge stellten die Wissenschaftler fest, dass die Übertragung natürlicher mRNA ineffizient war. Sie funktionierte zwar prinzipiell, zerfiel aber schnell und konnte nicht wirksam zu Behandlungszwecken eingesetzt werden. Url

Diese Beobachtung öffnete die Tür zur synthetischen oder künstlichen Modifizierung von mRNA. Der ursprüngliche Schwerpunkt dieser Forschung war die Umprogrammierung und Zerstörung von Krebszellen – das einzige Ziel der modRNA vor der Corona-Pandemie. Url

modRNA 101

Wie wird RNA modifiziert? Einfach ausgedrückt, wird eine der vier Verbindungen in der RNA modifiziert (z. B. wird das natürliche Nukleosid Uridin zu synthetischem/künstlichem Methylpseudouridin modifiziert). Die modRNA ist dann: Url

  • stabiler (sie verbleibt länger im Körper).
  • weniger immunogen (sie löst eine geringere Stimulation des angeborenen Immunsystems aus).
  • effizienter (modRNA produziert mehr Protein als die gleiche Menge mRNA).

modRNA wird in einem Labor hergestellt. Url

Die therapeutische Anwendung von modRNA beim Menschen birgt Herausforderungen und Gefahren. Url

Alarmierend ist, dass modRNA eine virale Gensequenz enthält. Wenn modRNA in eine Zelle eindringt, übernimmt sie die Kontrolle über den Zellmechanismus und programmiert ihn so um, dass er ein virales Protein produziert – zum Beispiel das Spike-Protein. Url

Am erstaunlichsten ist vielleicht, dass die Wissenschaftler bei der Entwicklung der Corona-Impfstoffe und -Booster bereits wussten, dass eine gezielte Verabreichung von modRNA unmöglich ist. modRNA kann nicht auf bestimmte Zellen ausgerichtet werden. Als solche greift sie völlig gesunde Zellen an – sogar unter Überwindung natürlicher Barrieren wie der Blut-Hirn-Schranke. Url

Die kontinuierliche Produktion eines künstlichen Virusproteins raubt der Zelle Energie, stört ihren Stoffwechsel und führt dazu, dass die Zelle ihre lebenswichtige Aufgabe für den Gesamtorganismus nicht mehr erfüllen kann. Url

Schlimmer noch: Die Zellen, in denen Virenproteine gebildet werden, werden anschließend von unserem Immunsystem zerstört. Url

Trotz dieser gravierenden Mängel haben Pfizer-BioNTech und Moderna eine groß angelegte Produktion von Corona-“Impfstoffen” mit modRNA gestartet. Url

Der Körper reagiert auf natürliche Infektion anders als auf modRNA-Injektion

Spike-Protein ist bekanntlich ein Gift für unseren Körper. Url

Im Falle einer natürlichen Infektion verhindert unser Immunsystem, dass das Virus unsere Körperzellen infiziert, indem es das Virus durch spezifische Antikörper neutralisiert, wobei die Möglichkeit einer Kreuzimmunität besteht, die auch gegen Virusvarianten wirksam ist. Url

Bei der modRNA-Injektion hat unser Immunsystem keine Chance, die Lipid-Nanopartikel daran zu hindern, modRNA in unsere Zellen einzuschleusen – in alle Zellen, nicht nur in einige Zellen mit dem entsprechenden Rezeptor für die Virusbindung (wie es bei einer natürlichen Infektion der Fall wäre). Url

Virus und Impfstoff sind nicht identisch

Obwohl einige behauptet haben, dass die Reaktion des Körpers auf den modRNA-Impfstoff einer Reaktion auf das eigentliche Virus ähnelt, ist dies nicht richtig. Url

Betrachten wir zunächst das natürliche Virus und die Reaktion unseres Körpers darauf: Url

  • Die Virus-RNA ist wie eine Blaupause. Sie enthält Anweisungen für alle Teile, die zur Herstellung eines neuen Virus benötigt werden (nicht nur für das Spike-Protein).
  • Die Virus-RNA befindet sich in einer Proteinhülle. Unser Immunsystem würde verschiedene Antikörper bilden (nicht nur gegen das Spike-Protein) und so eine gewisse Kreuzimmunität aufbauen, um mit Virusvarianten fertig zu werden.
  • Die meisten Atemwegsviren werden durch das Immunsystem in der Mund- und Nasenschleimhaut daran gehindert, in unseren Körper einzudringen. Das Virus injiziert seine RNA nicht in die Blutgefäße, sondern bindet an einen spezifischen Rezeptor auf der Zelloberfläche und injiziert dann direkt RNA in die Zelle.

Hervorzuheben ist, dass nur bestimmte Zellen (nämlich solche, die den entsprechenden Rezeptor auf der Zelloberfläche tragen) infiziert werden können. Url

Unser Immunsystem hat die Aufgabe, eine mit einem Virus infizierte Zelle zu zerstören, um die Replikation des Virus und die anschließende Infektion neuer Zellen zu verhindern. Sobald dieser Kampf gewonnen ist (in der Regel innerhalb weniger Tage), stellt unser Immunsystem den Prozess ein. Url

Als Nächstes wollen wir die Reaktion des Körpers auf die modRNA-Injektion (“der Impfstoff”) untersuchen: Url

  • Der Impfstoff enthält modRNA nur für das Spike-Protein; daher bietet die Impfung keine Kreuzimmunität.
  • Die Impfstoff-modRNA hat keine Proteinhülle, sondern ist stattdessen von einem Lipid-Nanopartikel umhüllt.
  • Lipidnanopartikel benötigen keine Rezeptoren, um in eine Zelle einzudringen. Lipid-Nanopartikel bestehen ebenso wie die Zellmembran aus Lipiden; daher werden beide Lipidmembranen einfach miteinander verschmelzen.
  • Das Immunsystem bildet Antikörper, um Antigene zu bekämpfen. Dabei kann es sich um Krankheitserreger (Viren, Bakterien), Fremdpartikel (Pilzsporen, Allergene) oder andere Stoffe handeln, die eine spezifische Immunreaktion hervorrufen. Die Lipid-Nanopartikel, die modRNA transportieren, enthalten jedoch keine solchen Antigene, so dass sie das spezifische Immunsystem unbemerkt umgehen und eine unspezifische Entzündung auslösen können. Diese Dynamik löst eine Eskalation der Immunsystemaktivität aus, die zur Produktion einer zunehmenden Menge von Antikörpern gegen das Spike-Protein führt. Jedes weitere Mal, wenn die Lipid-Nanopartikel verabreicht werden, steigt die Menge der modRNA. Dies wiederum führt zu einer ununterbrochenen Produktion neuer Spike-Proteine.
  • Impfstoffe werden in den Muskel injiziert. Es ist jedoch fast unmöglich, direkt in eine Muskelzelle zu injizieren (große Spritze versus kleine Zelle). Da die Muskeln stark durchblutet sind, verletzen die Spritzen sehr oft die Blutgefäße. Im Normalfall wird der Impfstoff zwischen die Muskelzellen, den so genannten Interzellularraum, gespritzt. Die Flüssigkeit im Interzellularraum wird als Lymphflüssigkeit gesammelt und schließlich mit dem Blut vermischt.
  • Der Impfstoff und die Booster-modRNA werden weiterhin Spike-Protein produzieren (über Wochen oder sogar Monate, was sich von einer natürlichen Infektion völlig unterscheidet), da unsere Zellmechanismen (z. B. das Enzym Ribonuklease) die künstliche modRNA nicht zerstören können. Wissenschaftler haben festgestellt, dass einige schwere Fälle von COVID-19 nicht auf das Vorhandensein des Virus zurückzuführen sind, sondern auf eine Dysregulation des Immunsystems (ein so genannter “Zytokinsturm“).

Forschung offenbart schlechtes Sicherheitsprofil von modRNA

Frühe präklinische Studien gaben Anlass zu Optimismus hinsichtlich der Vorteile von RNA-basierten Injektionen. Die Fähigkeit, eine Immunreaktion auszulösen, war jedoch beim Menschen weniger wirksam als aufgrund von Tierversuchen erwartet. Url

In einer 2018 in Nature veröffentlichten Übersichtsarbeit heißt es: Url

“Jüngste Studien am Menschen haben für verschiedene mRNA-Plattformen mäßige und in seltenen Fällen schwere Reaktionen an der Injektionsstelle oder systemische Reaktionen gezeigt.” Url

Daher verlagerte sich der Fokus auf modRNA. Url

Injizierte modRNA kann zu Thrombosen mit anschließendem Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenembolie führen und die Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefäßen fördern. Url

Die Untersuchung der frei zugänglichen Datenbanken – einschließlich der Datenbanken in den Vereinigten Staaten, Europa und dem Vereinigten Königreich – zu den unerwünschten Wirkungen des COVID-19-Impfstoffs zeigt, dass diese Risiken für die Empfänger der COVID-19-Injektionen zu realen Nebenwirkungen geworden sind. Url

Neu veröffentlicht: Zuvor vertraulicher Bericht über Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19

Im Juni 2023 wurden einige dieser unerwünschten Wirkungen als Reaktion auf einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz öffentlich gemacht, als zuvor vertrauliche Berichte von BioNTech an die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) veröffentlicht wurden. Die Berichte enthielten Daten, die in einem Sechsmonatszeitraum von Dezember 2021 bis Juni 2022 erhoben wurden, sowie kumulative Daten ab Dezember 2020 (PDF). Url

Die Daten ergaben 3.280 Todesfälle in einer Gruppe von 508.351 Personen, die innerhalb eines kombinierten Zeitraums, der klinische Studien und die Zeit nach der Markteinführung umfasst, geimpft wurden. Diese Todesfälle und Zehntausende schwerwiegender unerwünschter Wirkungen ereigneten sich während eines Zeitraums, in dem die Impfstoffhersteller beteuerten, die modRNA-basierten Injektionen seien sicher. Url

mRNA und modRNA sind nicht identisch

Es ist unsinnig, dass jede Zelle in unserem Körper darauf programmiert ist, so lange wie möglich so viel wie möglich von einem viralen Protein zu produzieren. Dies steht im krassen Gegensatz zu einer natürlichen Virusinfektion und führt zu einer Überaktivierung des Immunsystems. Url

Völlig gesunde Menschen dazu zu zwingen, eine genbasierte modRNA-Injektion zu erhalten, die als Impfstoff verkauft wird, ist sowohl unethisch als auch gefährlich. Url


Autor: Prof. Klaus Steger Url

Am 27.07.2023 erschienen auf: https://www.theepochtimes.com/health/covid-19-vaccines-and-boosters-were-never-made-with-mrna-5416427 Url

Übersetzung: Causalis Url

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