Elementar, mein lieber Watson: Warum mRNA-Impfstoffe eine sehr schlechte Idee sind

Von Dr. Michael Palmer und Dr. Sucharit Bhakdi
doctors4covidethics.org
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Zusammenfassung

Die mRNA-basierten Corona-Impfstoffe von Pfizer und Moderna haben zu Schäden und Todesfällen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß geführt. In diesem kurzen Artikel wird aus erster Hand erklärt, warum nicht nur nach der ersten Injektion eines solchen Impfstoffs, sondern auch nach jeder Auffrischungsimpfung mit unerwünschten Ereignissen gerechnet werden muss. Das Argument ist nicht auf SARS-CoV-2 oder sein Spike-Protein beschränkt, sondern gilt generell für jedes Antigen, das in Form von mRNA eingebracht wird. Dementsprechend müssen nicht nur die mRNA-Impfstoffe gegen Covid gestoppt werden, sondern mRNA-Impfstoffe sollten nie wieder verwendet werden, unabhängig vom betreffenden Infektionserreger. Url

1. Einleitung

Die Leser der D4CE-Website werden mit der grauenhaften Sicherheitsbilanz der von Pfizer und Moderna hergestellten mRNA-COVID-Impfstoffe vertraut sein.1 Auffällig ist, dass unerwünschte Ereignisse nicht nur nach der ersten Injektion, sondern auch nach jeder Auffrischungsimpfung auftreten. In diesem kurzen Artikel werden wir den Grund für diese Beobachtung untersuchen. Andere Aspekte der Toxizität von mRNA-Impfstoffen wurden von D4CE bereits diskutiert. 2 3 Url

2. Wie die mRNA-COVID-Impfstoffe funktionieren

grafik 2

Die mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna bestehen aus einer synthetischen Boten-RNA (mRNA), die das “Spike-Protein” von SARS-CoV-2 kodiert, das sich normalerweise auf der Oberfläche von Coronavirus-Partikeln befindet. Diese mRNA ist mit einer Mischung aus synthetischen Lipiden – fettähnlichen Molekülen – umhüllt, die sie vor dem Abbau während des Transports im Körper schützen und außerdem die Aufnahme in die Zielzellen durch Endozytose erleichtern. Url

Nachdem der Impfstoffpartikel in eine Zelle eingedrungen ist, werden die Lipide abgestreift und die mRNA wird in das Zytosol (die intrazelluläre Flüssigkeit) freigesetzt. Die mRNA bindet dann an Ribosomen – die kleinen Proteinfabriken der Zelle – und weist sie an, die eigentlichen Spike-Proteinmoleküle zu synthetisieren. Die meisten der Spike-Proteinmoleküle werden dann zur Zelloberfläche transportiert. Url

Früher oder später erreichen Zellen, die dieses Protein exprimieren, oder die Überreste solcher Zellen, die Organisationszentren des Immunsystems in den Lymphorganen. Das Spike-Protein wird dann von verschiedenen Arten von Immunzellen erkannt, darunter auch B-Lymphozyten (B-Zellen), die beginnen, Antikörper dagegen zu bilden. Url

Außerdem wird, wie bei jedem Protein, das in der Zelle synthetisiert wird, eine kleine Anzahl von Molekülen fragmentiert und die Bruchstücke werden auf der Zelloberfläche in Verbindung mit spezifischen (HLA-) Trägerproteinen präsentiert. Der Zweck dieses Mechanismus ist die Immunüberwachung: Sobald Fragmente eines Proteins auftauchen, das das Immunsystem nicht als “selbst”, d. h. als zum menschlichen Körper gehörig, erkennt, wird eine Immunreaktion gegen alle Zellen, die es produzieren, ausgelöst. Diese Reaktion führt zur Bildung von zytotoxischen T-Lymphozyten (T-Killerzellen), die jene Zellen angreifen und zerstören, die diese Antigenfragmente präsentieren. Url

Die zytotoxische Aktivität der T-Killerzellen wird durch verschiedene andere Mechanismen des Immuneffektors, die durch die Antikörper ausgelöst werden, noch verstärkt. Wenn dieser kombinierte Immunangriff die Zellen trifft, die die Blutgefäße auskleiden – die Endothelzellen -, kann die daraus resultierende Läsion zur Blutgerinnung führen. Mit Schlaganfällen, Herzinfarkten und Thrombosen muss gerechnet werden, und in der Tat wurden viele solcher Fälle als unerwünschte Ereignisse nach der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 von Pfizer und Moderna (sowie mit den Adenovirus-basierten Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson) gemeldet. Url

Es ist zu erwarten, dass diese immunologischen Mechanismen auch bei allen anderen mRNA-kodierten viralen Antigenen funktionieren. Im Falle der Corona-Impfstoffe gibt es einen zweiten, einzigartigen Weg, der die Expression des Spike-Proteins mit Gefäßstörungen in Verbindung bringt. Ein zentral wichtiger Teil des Spike-Proteins (das S1-Fragment) kann abgespalten und von der Zelle freigesetzt werden. Das S1-Fragment kann dann an Blutplättchen (Thrombozyten) und an Endothelzellen an entfernten Stellen binden und deren Aktivierung bewirken. Dieser zweite Weg der Auslösung von Gefäßschäden und Blutgerinnseln ist spezifisch für das SARS-CoV-2-Spike-Protein. Url

3. Wie das Immunsystem mit natürlichen Viren (oder Lebendimpfstoffen) umgeht

grafik 3

Die Reaktion des Immunsystems auf die Expression eines mRNA-Impfstoffs ist der Reaktion eines immunologisch naiven Wirts auf die erste Infektion mit einem neuen Virus recht ähnlich. In dieser Situation gibt es nichts, was das Virus daran hindern könnte, in eine Zelle einzudringen. Sobald es in die Zelle eindringt, steuert das virale Genom die Expression von viralen Proteinen, die wiederum auf der Zelloberfläche erscheinen – einige von ihnen in intakter Form und alle als Fragmente, wie oben beschrieben. Dementsprechend greifen zytotoxische T-Zellen und antikörperabhängige Effektormechanismen gemeinsam die infizierte Zelle an und töten sie ab. Das Absterben infizierter Zellen in ausreichendem Umfang führt zu Entzündungen und klinischen Erkrankungen. Url

Was geschieht nun, wenn wir erneut mit demselben Virus infiziert werden? In diesem Fall haben wir bereits Antikörper gegen das Virus, die viele der Viruspartikel binden und verhindern, dass sie in unsere Körperzellen eindringen. Stattdessen werden die an die Antikörper gebundenen Viruspartikel von Fresszellen aufgenommen und zerstört. 1 Url

Im Wesentlichen die gleiche Art von Immunreaktion wird durch Lebendvirusimpfstoffe ausgelöst, wie z. B. den Masernimpfstoff. Der Unterschied besteht darin, dass der für die Impfung verwendete Virusstamm “abgeschwächt” wurde, so dass auch nach der ersten Infektion keine nennenswerten Erkrankungen auftreten. Url

4. Wie das Immunsystem auf mRNA-Impfstoffe reagiert

grafik 4

Wie oben erwähnt, setzt die erste Injektion eines mRNA-Impfstoffs eine Abfolge von Ereignissen in Gang, die der einer Virusinfektion nicht unähnlich ist: Die mRNA initiiert die Synthese des von ihr kodierten Proteinantigens und das Immunsystem bildet Antikörper und zytotoxische T-Zellen, die gegen dieses Antigen gerichtet sind. Zusammen bewirken sie den Tod der Zelle. Url

Was geschieht, wenn wir eine Auffrischungsimpfung mit demselben Impfstoff verabreichen? Es werden nun Antikörper gegen das betreffende Antigen vorhanden sein. Im Gegensatz zu einem echten Virus enthalten die Impfstoffpartikel lediglich den mRNA-Bauplan, jedoch keine Proteinkopien des Antigens. Daher können die Antikörper die Impfstoffpartikel nicht erkennen und sich an ihnen festhalten. Dementsprechend steht dem Eindringen der mRNA in die Körperzellen und der Expression des Antigens sowie dem Angriff des Immunsystems auf diese Zellen nichts im Wege. Außerdem wird das Immunsystem bereits darauf vorbereitet sein, schneller und stärker anzugreifen. Url

Das Gleiche geschieht nicht nur nach der zweiten Injektion, sondern nach jeder einzelnen Auffrischungsimpfung. Auch bei Personen, die bereits mit COVID-19 infiziert waren und somit eine natürliche Immunität erworben haben, besteht selbst nach der ersten Injektion des mRNA-Impfstoffs ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Ereignisse 4 5). Sie werden Ihre eigenen Schlüsse ziehen können, ob es klug ist, die Menschen in vielen Ländern, einschließlich derer mit nachgewiesener natürlicher Immunität, zu einer scheinbar endlosen Reihe von mRNA-Auffrischungsimpfungen gegen COVID-19 zu zwingen. Url

5. Warum ist die erste Injektion eines mRNA-Impfstoffs schädlicher als die eines herkömmlichen Lebendvirus-Impfstoffs?

Das obige Argument erklärt, warum Auffrischungsimpfungen mit mRNA-Impfstoffen toxischer sind, jedoch nicht, warum selbst die ersten Injektionen der mRNA-Corona-Impfstoffe so viel mehr Schaden angerichtet haben als herkömmliche Lebendvirusimpfstoffe in der Vergangenheit. Hierfür gibt es mehrere Aspekte: Url

  1. die Wahl des Antigens, nämlich des Spike-Proteins, das eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese der regulären COVID-19-Erkrankung spielt6;
  2. das rasche Auftreten der mRNA-Impfstoffe im Blutkreislauf7, was zur Expression des Spike-Proteins in den Endothelzellen der Blutgefäße, zur Zerstörung dieser Zellen durch Immunangriffe und zur Blutgerinnung führt;
  3. die große Menge an mRNA, die in jeder Injektion enthalten ist. Diese Menge übersteigt bei weitem die Menge an Nukleinsäuren, die mit abgeschwächten Lebendimpfstoffen injiziert oder im Falle einer natürlichen Infektion aufgenommen wird.

Wir stellen fest, dass sich nur der erste genannte Grund speziell auf die COVID-19-Impfstoffe bezieht. Die beiden anderen Gründe sind der mRNA-Impfstofftechnologie als solcher inhärent und müssen auch bei Impfstoffen erwartet werden, die für virale Antigene ohne intrinsische Toxizität kodieren. Zumindest der letzte angeführte Grund – nämlich die hohe verabreichte Dosis an schädlicher Nukleinsäure – trifft auch auf die von Johnson & Johnson und AstraZeneca hergestellten Impfstoffe auf Adenovirusbasis zu. Bei diesen beiden Impfstoffen könnte man jedoch hoffen, dass die Antikörperreaktion auf die adenoviralen Proteine des Vektors die durch Auffrischungsdosen verursachte Zellzerstörung abmildern wird. Url

6. Schlussfolgerung

Wir haben gesehen, dass die mRNA-Technologie aus sehr allgemeinen und elementaren Gründen von Natur aus gefährlicher ist als Lebendvirusimpfstoffe, die ihrerseits bereits weniger sicher sind als inaktivierte Virusimpfstoffe oder Subunit-Impfstoffe (die beiden letztgenannten Varianten wurden in dieser Arbeit nicht untersucht). Daher hätten die mRNA-Corona-Impfstoffe nie eingesetzt werden dürfen. Ihre derzeitige Anwendung muss gestoppt werden und jede weitere Entwicklung dieser grundlegend mangelhaften Impfstofftechnologie sollte unterbunden werden. Url

Hinweise Url

  1. Selbst wenn vor einer erneuten Infektion keine Antikörper im Blut nachgewiesen werden können, weil die erste Infektion schon lange zurückliegt, verfügen wir über so genannte Gedächtnis-B-Zellen, die kurzfristig reaktiviert werden können und eine schnelle und starke Antikörperreaktion hervorrufen; ebenso gibt es Gedächtnis-T-Zellen, die schnell aktiviert werden können. Auch wenn es dem Virus gelingt, eine kleine Anzahl von Zellen zu infizieren, hat es also viel weniger Zeit, sich zu vermehren als beim ersten Mal – die Infektion wird schnell unterbunden und es muss nur eine unbedeutende Anzahl von infizierten Zellen abgetötet werden. Das ist der Grund, warum wir Kinderkrankheiten nur einmal erleben – das immunologische Gedächtnis ist auch nach Jahrzehnten noch in der Lage, aktiv zu werden. Manche Viren können sich auch nach der “Neutralisierung” und Aufnahme in Immunzellen noch vermehren. In diesen Fällen neigen die Antikörper dazu, die Krankheit zu verschlimmern. Dies wird als antikörperabhängiges Enhancement (ADE) bezeichnet und tritt beispielsweise bei Dengue-Viren, aber auch bei Coronaviren auf, darunter der Erreger von COVID-19 (SARS-CoV-2).

Quellen[+]
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Am 10.01.22 erschienen auf: https://doctors4covidethics.org/elementary-my-dear-watson-why-mrna-vaccines-are-a-very-bad-idea/ Url

Übersetzung: Causalis Url

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