Hier finden sich Hinweise auf ausgewählte Artikel anderer Medien zum aktuellen Zeitgeschehen, die wir als wichtig erachten und ggf. auch kommentieren (Hervorhebungen hinzugefügt).
Warum verschwinden gerade 100.000 alte Bücher aus dem 19. Jahrhundert?
Die Unis Düsseldorf, Siegen und Bielefeld sperren über 97.000 Bücher, die vor dem Jahr 1900 geschrieben wurden, für die Ausleihe als “Vorsichtsmaßnahme zum Gesundheitsschutz”. Auch andere Unibibliotheken ziehen nach. Soll hier Wissen aus der alten Welt verschwinden?
21.03.24
Verfassungsbeschwerden Klimaschutzgesetz: Rechtsbeugung am Bundesverfassungsgericht?
[…] Im Rahmen dieses Beschlusses [über die Verfassungsbeschwerden gegen das Klimaschutzgesetz] brach das Bundesverfassungsgericht mit wesentlichen Teilen seiner gesamten bisherigen Rechtsprechung, u.a. mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, und stellte, was eine Ungeheuerlichkeit ist, die Grundrechte quasi unter einen Klimavorbehalt nach Art. 20a Grundgesetz, dass also die Grundrechte der heute Lebenden zum Schutz des Klimas eingeschränkt werden dürften.
Quelle: Tichys Einblick
18.03.24
„Es soll hochskaliert werden“
Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.
Quelle: Multipolar-Magazin
Kommentar:
Sehr interessanter zeitlicher Ablauf. Auch, dass am 28. Februar 2020 seitens des RKI beschwichtigt wurde und bereits am 2. März 2020 (also einen Samstag + Sonntag später und trotz über 140 Proben, die “alle negativ” auf Corona getestet wurden), eine “Anzeigenkampagne in allen großen Zeitungen” und “eigens von der Regierung produzierte Radiospots” liefen, lässt aufhorchen. Sowas will auch erst geplant und produziert sein, ein Wochenende reicht da eher nicht aus.
15.03.24
“Unbegründete Angst” – Gesundheitsbehörde stellt schockierende Behauptung auf: “Long COVID” gibt es nicht
[…] Von der Regierung geförderte medizinische Wissenschaftler in Australien meinen, dass es an der Zeit ist, den angstmachenden Ausdruck nicht mehr zu verwenden, der populär wurde, nachdem es bei einer großen Anzahl von Menschen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden, zu einem Anstieg von im Allgemeinen nicht schwerwiegenden “Virus-Müdigkeitssymptomen” kam, die normalerweise unbemerkt geblieben wären, berichtete der South West News Service.
“Wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, Begriffe wie ‘Long COVID’ nicht mehr zu verwenden”, sagte Dr. John Gerrard, der leitende Gesundheitsbeamte von Queensland, der die neu veröffentlichte Studie beaufsichtigte.
“Sie implizieren fälschlicherweise, dass es bei längerfristigen Symptomen im Zusammenhang mit diesem Virus etwas Einzigartiges und Außergewöhnliches gibt”, erklärte er.
[…]
In [einer] Studie wurde festgestellt, dass die Raten von diagnostiziertem “Long COVID” niedriger waren als in anderen Ländern, was auf die strengen Beschränkungen zurückzuführen ist, die die australische Regierung während der Pandemie auferlegt hatte.
Das fertige Dokument soll nächsten Monat auf dem Europäischen Kongress für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten 2024 in Barcelona vorgestellt werden.
“In Gesundheitssystemen mit hochgradig geimpften Populationen mag Long COVID aufgrund der hohen Anzahl von COVID-19-Fällen während der Pandemie als eine eigenständige und schwere Krankheit erschienen sein”, so Gerrard.
“Wir haben jedoch festgestellt, dass sich die Raten der anhaltenden Symptome und funktionellen Beeinträchtigungen nicht von anderen postviralen Erkrankungen unterscheiden”, so Gerrard weiter.
Quelle: New York Post
Kommentar:
Nanu, wird “Long Covid” zum Abschuss freigegeben? Und das ausgerechnet aus dem Land, in dem es mit die totalitärsten Maßnahmen gab, die von dem Wissenschaftler auch noch positiv bewertet werden. Zudem verbreiten alle großen englischsprachigen Medien (bspw. Guardian, ABC, MSN, Daily Mail, Telegraph) die gleiche Story.
12.03.24
Kriegstreiber brauchen Feinde
Kriege führt man fast immer, um von eigenem Versagen abzulenken. Kriegstreiber brauchen Feinde. Zur Not tun es unsichtbare Gegner wie Bakterien und Viren. Die Cholera bildet zusammen mit Typhus, Pest und der Ruhr den Nährboden für Ängste. Ohne deren angeblich so verheerendes Wüten in vergangenen Jahrhunderten wäre die Verängstigung heutiger Gesellschaften mit einer Grippe nicht möglich gewesen. Die für den Krieg gegen die Bürger beschworenen Leichenberge und die Ansteckung aus heiterem Himmel mussten nur im kollektiven Gedächtnis mobilisiert werden.
Quelle: Kritisches Netzwerk
11.03.24
Corona? War da was? Plötzlich, ohne jeden Anlass, ist das Virus wieder Thema. Grund ist eine „Bilanz“ der Pandemie-Zeit, die der „Spiegel“ zieht. Aktuelle und ehemalige politische Entscheidungsträger kommen zu Wort und geben Fehler zu. Das ist eine ziemlich große Sache, alle Medien berichten über die Eingeständnisse, sogar die „Tagesschau“.
[…]
Dieses Gerede, dieser Trick, rechtzeitig vor den anstehenden Wahlen ein bisschen Reue zu zeigen, geht an der Sache vorbei. Das, was in der Corona-Zeit in Deutschland geschehen ist, war nicht einfach ein „Fehler“, der irgendwie passiert ist – es war bewusste Täuschung. Es wurde gelogen, und die Leute wurden für dumm verkauft. Das Land hat nachhaltigen Schaden genommen, die Gesellschaft wurde gespalten, das Vertrauen in Wissenschaft und Politik erschüttert.
Quelle: WELT