- Die wichtigsten Punkte
- Zusammenfassung
- 1. Einleitung
- 2. Hintergrund
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3. Massenimpfung
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3.1. Bei Erwachsenen gemeldete Nebenwirkungen
- 3.1.1. Spezifische kurzfristige Nebenwirkungen, die an VAERS gemeldet wurden
- 3.1.2. Mögliche mittel- und langfristige Ereignisse und schwere Erkrankungen bei Erwachsenen und Kindern durch frühere Impfungen
- 3.1.3. Mögliche kurz-, mittel- und langfristige Risiken einer Massenimpfung von Kindern gegen COVID-19
- 3.2. Neue Kosten-Nutzen-Analyse des Best-Case-Szenarios für COVID-19-Impfungen für besonders gefährdete Personen
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3.1. Bei Erwachsenen gemeldete Nebenwirkungen
- 4. Diskussion
- 5. Allgemeine Schlussfolgerungen
Diese Studie (peer-reviewed) im renommierten Journal ScienceDirect setzt sich wissenschaftlich und kritisch mit den Corona-“Impfungen” (nicht nur) für Kinder auseinander. Aufmerksam wurde ich auf sie durch die Empfehlung vom Erfinder der zugrundeliegenden mRNA-Technologie Dr. Robert Melone. Ich fand sie derart interessant und aussagekräftig, dass ich sie (bis auf die Anhänge) komplett übersetzt habe. Die Anhänge und Referenzen sind in der Original-Studie zu finden.
Wie bei jeder Studie kann man sich lediglich die Schlussfolgerungen durchlesen, die die Ergebnisse der Studie zusammenfassen und dadurch die Lesezeit erheblich reduzieren. Aufgrund der meiner Meinung nach hervorragenden wissenschaftlichen Arbeit empfehle ich, die Studie komplett zu lesen. Allzu viele Fachausdrücke werden nicht verwendet, daher ist sie allgemein leicht verständlich.
Autoren: Ronald N. Kostoff, Daniela Calina, Darja Kanduc, Michael B.Briggs, Panayiotis Vlachoyiannopoulos, Andrey A. Svistunov, Aristidis Tsatsakis
Eingereicht am 16. Juli 2021, überprüft am 11. August 2021, angenommen am 29. August 2021, online verfügbar ab 14. September 2021.
Die wichtigsten Punkte
- Der größte Teil der COVID-19-Todesfälle pro Kopf tritt bei älteren Menschen mit schweren Erkrankungen auf.
- Pro-Kopf-COVID-19-Todesfälle sind bei Kindern vernachlässigbar.
- Die klinischen Versuche für diese Impfungen waren sehr kurz.
- In den klinischen Studien wurden die für Kinder wichtigsten Langzeitwirkungen nicht untersucht.
- Hohe Anzahl von (sehr kurzfristig auftretenden) Todesfällen nach der Impfung, die an VAERS gemeldet wurden.
Zusammenfassung
In diesem Artikel werden Fragen im Zusammenhang mit Corona-Impfungen für Kinder untersucht. Der Großteil der offiziellen COVID-19-bedingten Pro-Kopf-Todesfälle tritt bei älteren Menschen mit hohen Komorbiditäten auf, die COVID-19-bedingten Pro-Kopf-Todesfälle sind bei Kindern vernachlässigbar. Der Großteil der normalisierten Todesfälle nach der Impfung tritt ebenfalls bei älteren Menschen mit schweren Erkrankungen auf, während die normalisierten Todesfälle nach der Impfung bei Kindern gering, aber nicht zu vernachlässigen sind. Die klinischen Studien zu diesen Impfungen waren sehr kurz angelegt (einige Monate), die Stichproben waren nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung, und die Vorhersagekraft für Jugendliche/Kinder war aufgrund ihrer geringen Größe gering. Außerdem befassten sich die klinischen Studien nicht mit Veränderungen von Biomarkern, die als Frühwarnindikatoren für eine erhöhte Anfälligkeit für schwere Krankheiten dienen könnten. Vor allem aber befassten sich die klinischen Studien nicht mit den langfristigen Auswirkungen, die, wenn sie schwerwiegend sind, von den Kindern/Jugendlichen möglicherweise jahrzehntelang zu tragen wären.
Eine neuartige Kosten-Nutzen-Analyse für den besten Fall ergab, dass die Zahl der Todesfälle, die auf jede Impfung zurückzuführen sind, fünfmal so hoch ist wie die Zahl der Todesfälle, die auf COVID-19 in der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppe der über 65-Jährigen zurückzuführen sind. Das Risiko, an COVID-19 zu sterben, sinkt mit abnehmendem Alter drastisch, und die längerfristigen Auswirkungen der Impfungen auf die unteren Altersgruppen werden ihr Nutzen-Risiko-Verhältnis möglicherweise erheblich verbessern.

1. Einleitung
Derzeit befinden wir uns im fünfzehnten Monat der von der WHO ausgerufenen weltweiten COVID-19-Pandemie. Weltweit gelten nach wie vor Beschränkungen unterschiedlicher Intensität. Die weltweite COVID-19-Massenimpfung befindet sich im achten Monat. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts Mitte Juni 2021 haben weltweit mehr als 800.000.000 Menschen mindestens eine Dosis der Impfung erhalten, und etwa die Hälfte davon ist vollständig geimpft worden. In den USA haben etwa 170.000.000 Menschen mindestens eine Dosis erhalten und etwa 80% von ihnen sind vollständig geimpft.
Außerdem wurden in den USA fast 600.000 Todesfälle offiziell auf COVID-19 zurückgeführt. Bis Ende Mai 2021 wurden VAERS (Meldesystem für Nebenwirkungen von Impfstoffen) fast 5.000 Todesfälle nach der Impfung gemeldet; konkret: “Vom 14. Dezember 2020 bis zum 24. Mai 2021 wurden in den Vereinigten Staaten über 285 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoff verabreicht. Während dieser Zeit erhielt VAERS 4.863 Berichte über Todesfälle (0,0017%) bei Personen, die einen COVID-19-Impfstoff erhalten hatten.” VAERS ist ein passives Überwachungssystem, das gemeinsam von der CDC und der FDA verwaltet wird. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass VAERS etwa 1% der tatsächlichen Impfstoff-/Impfnebenwirkungen meldet. (Siehe Anhang 1 für eine erste grundsätzliche Bestätigung dieses Werts). Bis Mitte Juni hatten die Todesfälle nach COVID-19-Impfungen die Zahl von ~6000 erreicht.
Ein Impfstoff ist rechtlich definiert als jede Substanz, die dazu bestimmt ist, einem Menschen zur Verhütung einer oder mehrerer Krankheiten verabreicht zu werden. So wurde beispielsweise eine Patentanmeldung vom Januar 2000, die Impfstoffe als “Zusammensetzungen oder Mixturen, die, wenn sie in den Blutkreislauf eines Tieres eingeführt werden, eine schützende Reaktion auf einen Krankheitserreger hervorrufen” definierte, vom US-Patentamt zurückgewiesen, weil “die durch einen Impfstoff erzeugte Immunreaktion mehr als nur eine Immunreaktion sein muss, sondern schützend sein muss. Wie bereits in der vorangegangenen Stellungnahme des Amtes festgestellt, versteht man in der Fachwelt unter dem Begriff “Impfstoff” eine Substanz, die eine Infektion verhindert”. Im weiteren Verlauf dieses Artikels verwenden wir den Begriff “inokuliert” und nicht “geimpft”, da das injizierte Material in den vorliegenden COVID-19-Impfungen weder eine virale Infektion noch eine Übertragung verhindert. Da seine Hauptfunktion in der Praxis in der Unterdrückung der Symptome zu bestehen scheint, handelt es sich um eine “Behandlung”.
In den USA wurden die Impfungen nach Prioritäten geordnet verabreicht. Zunächst hatten Ersthelfer und Mitarbeiter des Gesundheitswesens an vorderster Front sowie die gebrechlichsten älteren Menschen höchste Priorität. Dann wurde die Kampagne auch auf jüngere Altersgruppen ausgeweitet. Derzeit ist die Impfung für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen genehmigt und das Ziel für diese Altersgruppe ist es, bis zum Schulbeginn im Herbst die größtmögliche Anzahl von Impfungen zu erreichen. Der Zeitplan für die Verabreichung von Impfungen an die 5- bis 11-Jährigen wurde beschleunigt und soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 beginnen, außerdem besteht die Möglichkeit, dass Säuglinge im Alter von sechs Monaten bereits vor Ende 2021 geimpft werden.
Der Rest dieses Artikels konzentriert sich auf die Situation in den USA und befasst sich hauptsächlich mit den Vor- und Nachteilen der Impfung von Kindern unter achtzehn Jahren. Der Artikel ist wie folgt aufgebaut:
Abschnitt 1 (Einleitung) führt in das Problem ein.
Abschnitt 2 (Hintergrund):
- liefert den Hintergrund für die erklärte COVID-19-“Pandemie”, die zu den derzeitigen Impfungen führte;
- beschreibt die klinischen Versuche, die die Rechtfertigung für die Erteilung einer Notfallgenehmigung (Emergency Use Authorization, EUA) durch die FDA zur Verabreichung der Impfungen an die breite Bevölkerung lieferten;
- zeigt auf, warum die klinischen Studien weder die Schwere der bisher aufgetretenen unerwünschten Ereignisse (wie in VAERS gemeldet) noch das potenzielle Ausmaß der zugrundeliegenden präsymptomatischen Schäden, die infolge der Impfungen aufgetreten sind, vorhersagen konnten.
Abschnitt 3 (Massenimpfung) fasst die Nebenwirkungen zusammen, die aufgrund der Massenimpfung bereits aufgetreten sind (gemäß den Berichten in VAERS), und präsentiert biologische Beweise, die das potenzielle Auftreten zahlreicher weiterer unerwünschter Wirkungen dieser Impfungen mittel- und langfristig belegen.
In Abschnitt 4 (Diskussion) werden diese Auswirkungen näher erläutert.
In Abschnitt 5 (Zusammenfassung und Schlussfolgerungen) werden die Schlussfolgerungen dieser Studie vorgestellt.
2. Hintergrund
2.1. Geschichte der Pandemie
Im Dezember 2019 wurde ein Virusausbruch in Wuhan, China, gemeldet und das verantwortliche Coronavirus wurde als Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) bezeichnet. Die damit verbundene Krankheit wurde als Coronavirus-Krankheit 2019 oder COVID-2019 bezeichnet. Das Virus breitete sich weltweit aus, und im März 2020 wurde von der WHO eine globale Pandemie ausgerufen. Weltweit wurden von den Ländern unterschiedlich strenge restriktive Maßnahmen ergriffen, darunter soziale Distanzierung, Quarantäne, Gesichtsmasken, häufiges Händewaschen usw.. In den USA wurden diese Maßnahmen ebenfalls ergriffen, wobei sie sich von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschieden. Gleichzeitig wurde die Entwicklung eines Impfstoffs zur Bekämpfung von COVID-19 eingeleitet. In den USA wurden auf Bundesebene keine nicht-impfstoffbasierten Behandlungen gefördert, doch wurden von einigen Ärzten auf individueller Ebene verschiedene Behandlungsschemata angewandt.
Ende Mai 2021 lag die offizielle CDC-Zahl der COVID-19-bedingten Todesfälle bei fast 600.000. Diese Zahl ist aus vielen Gründen umstritten. Erstens konnte die Diagnose COVID-19 (in den USA) vor Beginn der COVID-19-Tests bzw. in Ermangelung von Tests nach deren Verfügbarkeit durch die Vermutung des Arztes gestellt werden, dass COVID-19 existiert. Zweitens wurde nach Beginn der Tests hauptsächlich der RT-PCR-Test verwendet. Dieser Test wurde mit sehr hohen Amplifikationszyklen [CT-Wert] durchgeführt, die bis zu 45 reichen. In diesem Bereich ist eine sehr hohe Zahl falsch positiver Ergebnisse möglich.
Drittens waren die meisten Todesfälle, die auf COVID-19 zurückgeführt wurden, ältere Menschen mit vielen Begleiterkrankungen. Wie wir in einer früheren Studie gezeigt haben, ist die Zuordnung des Todes zu einer von vielen möglichen Begleiterkrankungen oder besonders toxischen Expositionen in Kombination höchst willkürlich und kann eher als eine politische denn als eine medizinische Entscheidung angesehen werden. Bei über 5% dieser Todesfälle war COVID-19 die einzige auf dem Totenschein angegebene Ursache. Bei Todesfällen, die neben COVID-19 weitere Erkrankungen oder Ursachen aufwiesen, gab es im Durchschnitt 4,0 zusätzliche Erkrankungen oder Ursachen pro Todesfall. Diese Todesfälle mit Komorbiditäten hätten ebenso auf jede der Komorbiditäten zurückgeführt werden können. Die tatsächliche Zahl der COVID-19-bedingten Todesfälle in den USA könnte also in der Größenordnung von 35.000 oder weniger gelegen haben, was für eine milde Grippesaison charakteristisch ist.
Selbst die 35.000 Todesfälle könnten eine Überschätzung sein. Die Komorbiditäten basierten auf der klinischen Definition bestimmter Krankheiten, wobei Schwellenwerte für Biomarker und relevante Symptome für die betreffenden Krankheit(en) zugrunde gelegt wurden. Viele Menschen haben jedoch so genannte präklinische Erkrankungen. Die Biomarker haben den Schwellenwert für eine offizielle Krankheitsdiagnose noch nicht erreicht, aber ihre Abnormität spiegelt ein gewisses Maß an zugrundeliegender Funktionsstörung wider. Die Reaktion des Immunsystems (einschließlich präklinischer Zustände) auf den viralen Auslöser COVID-19 sollte nicht mit der Reaktion eines gesunden Immunsystems gleichgesetzt werden. Würden die präklinischen Bedingungen berücksichtigt und auch die falsch-positiven Ergebnisse mit einbezogen, wäre die CDC-Schätzung von 94% Fehldiagnosen wesentlich höher.
2.2. Klinische Studien
2.2.1. Klinische Studien zur Erlangung der EUA-Zulassung (Emergency Use Authorization) durch die FDA
Die beispiellos beschleunigte Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen in den USA, die als “Operation Warp Speed” bezeichnet wurde, führte dazu, dass bis Mitte 2020 eine Handvoll Substanzen für klinische Studien zur Verfügung stand. Diese klinischen Studien wurden durchgeführt, um die Sicherheit und Wirksamkeit der potenziellen Impfstoffe (die sich, wie bereits erwähnt, als Behandlungen/Impfungen erwiesen haben) vorherzusagen und so die Zulassung für die Impfung der breiten Öffentlichkeit zu erhalten. In diesem Abschnitt wird ein Überblick über die klinischen Studien von Pfizer gegeben, eine ausführlichere Beschreibung der wichtigsten klinischen Studien findet sich in Anhang B.
Zwei Arten von Impfstoffen haben in den USA die FDA-Zulassung erhalten: mRNA-basierte Impfstoffe sowie virale vektorbasierte Impfstoffe, wobei die mRNA-Impfstoffe bisher die größte Verbreitung gefunden haben. Comirnaty ist der Markenname des von Pfizer/BioNTech entwickelten mRNA-basierten Impfstoffs, und Moderna COVID-19 Vaccine ist der Markenname des von Moderna entwickelten mRNA-basierten Impfstoffs. Beide Impfstoffe enthalten die genetische Information für die Produktion des viralen Proteins S (Spike), das die Entwicklung einer schützenden Immunantwort gegen COVID-19 stimuliert. Janssen COVID-19 Vaccine ist der Markenname des von Johnson and Johnson entwickelten viralen Impfstoffs auf Vektorbasis. Der COVID-19-Impfstoff von Janssen verwendet ein Adenovirus, um ein Gen des Coronavirus in menschliche Zellen zu transportieren, die dann das Coronavirus-Spike-Protein produzieren. Dieses Spike-Protein versetzt das Immunsystem in die Lage, eine mögliche Coronavirus-Infektion abzuwehren.
Die Ergebnisse dieser Versuche, die die Erteilung der EUA durch die FDA ermöglichten, finden sich in den Beipackzetteln der Impfstoffe. Die Ergebnisse der Impfstudie von Pfizer sind beispielsweise im Merkblatt für Gesundheitsdienstleister enthalten, die den Impfstoff verabreichen (Impfdienstleister).
Es wurden zwei klinische Studien durchgeführt, um die EUA der FDA für Pfizer zu erhalten: eine kleinere Studie der Phase 1/2 und eine größere Studie der Phase 1/2/3. Die Altersdemografie für die größere klinische Studie sieht wie folgt aus (aus dem Beiblatt von Pfizer): “Von der Gesamtzahl der Empfänger des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech in Studie 2 (N = 20.033) waren 21,4% (n = 4.294) 65 Jahre und älter und 4,3% (n = 860) waren 75 Jahre und älter.” Zusätzlich: “In einer Analyse von Studie 2, die auf Daten bis zum Stichtag 13. März 2021 basiert, waren 2.260 Jugendliche (1.131 Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff; 1.129 Placebo) zwischen 12 und 15 Jahre alt. Davon wurden 1.308 (660 Pfizer-BioNTech COVID-19 Impfstoff und 648 Placebo) Jugendliche mindestens 2 Monate nach der zweiten Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19 Impfstoffs beobachtet. Die Sicherheitsbewertung in Studie 2 ist noch nicht abgeschlossen.
Die relevanten demografischen Daten sind in Tabelle 7 auf S. 31 der Pfizer-Beilage aufgeführt. Die Alterskomponente dieser demografischen Daten ist unten in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1: Demografische Daten (Population für den primären Wirksamkeitsendpunkt). Die Anzahl der Teilnehmer, die den Impfstoff und das Placebo erhielten, aufgeteilt nach Alter.
Altersgruppe | Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine (N = 18.242) n (%) | Placebo (N = 18.379) n (%) |
---|---|---|
≥12 bis 15 Jahreb | 46 (0,3%) | 42 (0,2%) |
≥16 bis 17 Jahre | 66 (0,4%) | 68 (0,4%) |
≥16 bis 64 Jahre | 14.216 (77,9%) | 14.299 (77,8%) |
≥65 bis 74 Jahre | 3.176 (17,4%) | 3.226 (17,6%) |
≥75 Jahre | 804 (4,4%) | 812 (4,4%) |
Die meisten Daten in der obigen Tabelle unterscheiden sich nur geringfügig von denen in der vorangegangenen Darstellung, was wahrscheinlich auf unterschiedliche Zeithorizonte zurückzuführen ist. Der größte Unterschied besteht in der Zahl der Jugendlichen und scheint auf einen viel späteren Berichtszeitpunkt zurückzuführen zu sein.
Abb. 1 verwendet die offiziellen großen CDC-Zahlen (in Verbindung mit Schätzungen der Volkszählungsdaten der USA aus CDC Wonder), um die COVID-19-Todesfälle pro Kopf als Abhängigkeit vom Alter zu zeigen, etwa Anfang Juni 2021. Leider hat der kritischste Bereich, 85+, die geringste Ausprägung. Es ist offensichtlich, dass die meisten Todesfälle in der Altersgruppe 55 bis 100+ auftreten, während die übrigen Personen in den anderen Altersgruppen (vor allem unter 35) nur ein geringes Risiko haben, an der Krankheit zu sterben.

Die Altersverteilung in Abb. 1 unterscheidet sich erheblich von der Altersverteilung in Tabelle 1. Warum ist dies wichtig? Bei der Planung einer Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit einer potenziellen Behandlung sollte der Schwerpunkt auf der Zielpopulation liegen, die von dieser Behandlung profitieren könnte. Es gibt kaum einen Grund, Teilnehmer in eine Studie einzubeziehen, für die die Behandlung nicht relevant oder gerechtfertigt wäre.
Für die COVID-19-Studien von Pfizer hätte die Studienpopulation auf der Grundlage der Daten aus Abb. 1 höchstens auf die Altersgruppe 45-100+ beschränkt werden dürfen, wobei eine angemessene Gewichtung in Richtung des oberen Endes der Altersgruppe, in der die Todesfälle pro Kopf am häufigsten sind, hätte erfolgen müssen. Das war fast das genaue Gegenteil von dem, was bei den klinischen Studien von Pfizer gemacht wurde. In Abb. 1 traten etwa 58% der Todesfälle in der Altersgruppe 75+ auf, während 4,4% der Teilnehmer an der klinischen Studie von Pfizer 75+ waren. Somit war die Altersgruppe, die am stärksten von COVID-19-Todesfällen betroffen ist, in den klinischen Studien von Pfizer nur minimal vertreten, während die Altersgruppe, die am wenigsten von COVID-19-Todesfällen betroffen ist, in den klinischen Studien von Pfizer maximal vertreten war. Diese verzerrte Stichprobe hat erhebliche Auswirkungen auf die Vorhersage der erwarteten Anzahl von Todesfällen in der Zielpopulation der klinischen Studien.
Neben dem Alter ist das Vorhandensein von Komorbiditäten ein weiteres wichtiges Kriterium für die Bestimmung der COVID-19-Todesfälle. Je mehr und je schwerwiegendere Komorbiditäten vorliegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass COVID-19 zum Tod oder zu schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen führt. Es ist nicht klar, wie gut die Anzahl und der Schweregrad der Komorbiditäten in der Stichprobe der klinischen Studie mit denen in Abb. 1 übereinstimmen, aber im Beiblatt wird die große Anzahl von Erkrankungen erwähnt, die eine Teilnahme an den Studien ausschließt. Insgesamt kann man nicht davon ausgehen, dass die Ergebnisse der klinischen Studien die Ergebnisse widerspiegeln, die bei einer Massenimpfung der Bevölkerung auftreten könnten (und auch aufgetreten sind), da der Großteil der Studienpopulation nicht von der SARS-CoV-2-Exposition betroffen war.
Die bisherige Diskussion über die klinischen Versuche konzentrierte sich auf die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe sowie auf das Verhältnis zwischen der Testpopulation und der gesamten Zielpopulation. Wir haben uns bisher auf die Fragen der Sicherheit und Wirksamkeit beschränkt, da diese den Kern dessen bildeten, was der FDA für die EUA-Zulassung vorgelegt wurde. Wir haben uns nicht auf die Studien unter dem Gesichtspunkt der Frühwarnindikatoren konzentriert.
Wir werden uns kurz mit den wissenschaftlichen Aspekten/Frühwarnindikatoren im Zusammenhang mit den Pfizer-Studien befassen und erläutern, wie die Vernachlässigung dieser Aspekte zu katastrophalen Folgen bei der Einführung der Massenimpfung geführt hat. Zu den Standardverfahren für die Ermittlung und das Verständnis der Auswirkungen neuer Technologien (wie mRNA-“Impfstoffe”) auf ein System gehört die Messung der Zustands- und Flussvariablen des Systems vor dem Eingriff in die neue Technologie, die Messung der Zustands- und Flussvariablen des Systems nach dem Eingriff in die neue Technologie und die Ermittlung der Arten und Größenordnungen der Veränderungen der Zustands- und Flussvariablen, die auf den Eingriff zurückzuführen sind. Dies würde zusätzlich zur Bewertung von Leistungskennzahlen vor und nach dem Eingriff erfolgen.
Bei den von Pfizer vorgeschlagenen klinischen Studien für den mRNA-“Impfstoff” (Study to Describe the Safety, Tolerability, Immunogenicity, and Efficacy of RNA Vaccine Candidates Against COVID-19 in Healthy Individuals – https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04368728) lag der Schwerpunkt auf der Bestimmung von 1) Nebenwirkungen/Symptomen, 2) SARS-CoV-2 neutralisierenden Antikörperspiegeln im Serum, 3) SARS-CoV-2 Anti-S1 bindenden Antikörperspiegeln und Anti-RBD bindenden Antikörperspiegeln und 4) Wirksamkeit. Diese Messgrößen beziehen sich alle auf die Sicherheit auf der Symptomebene und die Wirksamkeit.
Symptome/Krankheiten sind jedoch in der Regel Endpunkte von Prozessen, die Monate, Jahre oder Jahrzehnte dauern können, bis sie auftreten. Während dieses Zeitraums der Symptom-/Krankheitsentwicklung neigen viele Biomarker-Frühwarnindikatoren dazu, zunehmende Anomalien aufzuweisen, die eine zunehmende Prädisposition für das spätere Symptom/die Krankheit widerspiegeln. Daher ist zu erwarten, dass schwerwiegende Symptome/Krankheiten, deren Entwicklung normalerweise lange dauert, eher selten auftreten, wenn sie kurz nach einer Impfung entstehen. Wären die von Pfizer und Moderna durchgeführten klinischen Versuche so angelegt, dass sie sich auf die Wirksamkeit konzentrierten und nur die unerwünschten Wirkungen auf der Symptomebene als Indikator für die Sicherheit beschrieben würden, wären die Versuchsergebnisse auf die Ermittlung seltener Ereignisse beschränkt, und die Versuchsergebnisse würden möglicherweise die tatsächlichen Schäden vor dem Auftreten von Symptomen durch die Impfungen unterschätzen.
Eine glaubwürdige Sicherheitsprüfung für dieses Experiment hätte einen viel umfassenderen Ansatz zur Bestimmung der Auswirkungen auf eine Vielzahl von Zustands- und Flussmetriken erfordert, die als Frühwarnindikatoren für potenziell schwerwiegende Symptome/Krankheiten dienen könnten und in diesem frühen Stadium viel häufiger auftreten könnten als die seltenen schweren Symptome. Die einzige Erwähnung dieser anderen Metriken in dem oben genannten Vorschlag findet sich in der Beschreibung der Phase-I-Studie: “Prozentsatz der Teilnehmer der Phase 1 mit abnormalen hämatologischen und chemischen Laborwerten”, die sieben Tage nach der ersten und zweiten Dosis zu ermitteln sind.
In einer im Dezember 2020 im NEJM (New England Journal of Medicine) veröffentlichten Arbeit wurden die Ergebnisse der Phase 1 zusammengefasst. Der Schwerpunkt lag auf lokalen und systemischen Nebenwirkungen und Wirksamkeitsmetriken (Antikörperreaktionen). Die einzigen Kennzahlen, über die nicht berichtet wurde, waren vorübergehend verringerte Lymphozytenzahlen.
Wir betrachten dieses Niveau der Berichterstattung aus folgenden Gründen als schlechte Sicherheitsstudie. Vor Beginn der klinischen Studien wurde in vielen veröffentlichten Artikeln über schwerwiegende Auswirkungen berichtet, die mit dem Vorhandensein des SARS-CoV-2-Virus zusammenhängen, wie Hyperinflammation, Hyperkoagulation, Hypoxie usw. SARS-CoV-2 enthält die S1-Untereinheit (Spike-Protein) und es war nicht bekannt, inwieweit die Schäden mit der Spike-Protein-Komponente von SARS-CoV-2 zusammenhängen. Ein glaubwürdiges, qualitativ hochwertiges sicherheitswissenschaftliches Experiment hätte Messungen spezifischer Biomarker, die mit jedem dieser abnormen allgemeinen Biomarker in Verbindung stehen, vor und nach den Impfungen erfordert, wie z. B. D-Dimere für Hinweise auf eine verstärkte Gerinnung/Gerinnung, CRP für Hinweise auf eine verstärkte Entzündung, Troponine für Hinweise auf Herzschäden; Occludin und Claudin für Hinweise auf eine erhöhte Barrieredurchlässigkeit; Blutsauerstoffspiegel für Hinweise auf eine erhöhte Hypoxie; Amyloid-beta und phosphoryliertes Tau für Hinweise auf eine erhöhte Prädisposition für die Alzheimer-Krankheit; Serum HMGB1, CXCL13, Dickkopf-1 für Hinweise auf eine erhöhte Disposition für Autoimmunerkrankungen usw. Ein glaubwürdiges, hochwertiges sicherheitswissenschaftliches Experiment hätte Flussmessungen von Produkten erfordert, die aus den mRNA-Wechselwirkungen, aus den Wechselwirkungen der LNP-Hülle, aus inaktiven Viren, die durch das von der mRNA erzeugte Spike-Protein stimuliert worden sein könnten, usw. resultieren und über Schweißdrüsen, Fäkalien, Speichel, Ausatmung usw. abgegeben werden.
Vor allem aber hätten diese Arten von Messungen Veränderungen im Wirt aufgezeigt, die zwar nicht den Grad der Ausprägung von Symptomen erreichten, aber den allgemeinen Grad der Abnormität des Wirts erhöht hätten, der den Wirt zu einem späteren Zeitpunkt mit höherer Wahrscheinlichkeit für schwere Symptome und Krankheiten prädisponieren könnte. In Ermangelung einer qualitativ hochwertigen Sicherheitsforschung, die sich in diesen Experimenten widerspiegelt, konnten stattdessen nur kurzfristige Nebenwirkungen und Todesfälle festgestellt werden. Diese Fokussierung auf Symptome verschleierte die wahren Auswirkungen der mRNA-Intervention, zu denen wahrscheinlich eine viel größere Zahl von Menschen gehören würde, deren Gesundheit durch die Intervention beeinträchtigt wurde, was durch erhöhte abnorme Werte dieser Biomarker belegt wird. So wurde in den Studien und in VAERS über Gerinnsel berichtet, die zu schwerwiegenden Symptomen und Todesfällen führten, jedoch nicht über die erhöhte Neigung zur Bildung schwerwiegender Gerinnsel in der Zukunft mit einer höheren Basis von Mikrogerinnseln, die aufgrund der mRNA-Intervention gebildet wurden. Letzteres ist vor allem für Kinder von Bedeutung, die ein langes Leben vor sich haben, das durch eine erhöhte Prädisposition für mehrere gerinnungsbedingte (und andere) schwere Krankheiten infolge dieser Impfungen ernsthaft beeinträchtigt werden könnte.
3. Massenimpfung
3.1. Bei Erwachsenen gemeldete Nebenwirkungen
In diesem Abschnitt werden die Nebenwirkungen beschrieben, die nach der COVID-19-Massenimpfung in den USA aufgetreten sind. Die Hauptquelle für die Daten über die Nebenwirkungen war VAERS. Da VAERS auch von vielen anderen Ländern zur Schätzung von Informationen über unerwünschte Ereignisse verwendet wird, ist in Anhang 1 ein kurzer Überblick über VAERS und die ihm innewohnenden Probleme zusammengefasst.
Der von den gemeldeten Impfungen abgedeckte Zeitraum in der vorliegenden Studie erstreckt sich von Mitte Dezember 2020 bis Ende Mai 2021. Bei der in diesem Zeitraum geimpften Bevölkerung handelt es sich hauptsächlich um Erwachsene. Die Impfungen von Kindern begannen erst Mitte Mai. Da die verschiedenen Altersgruppen je nach Priorität zu unterschiedlichen Zeiten geimpft wurden, sind die verstrichenen Zeiten nach der Impfung unterschiedlich, und ein Vergleich der Zwischenfälle zwischen den Altersgruppen erfordert eine Art Normalisierung der verstrichenen Zeit nach der Impfung.
Wir untersuchten die von VAERS gemeldeten Todesfälle nach Altersgruppen, normalisiert auf:
- die Anzahl der verabreichten Impfungen
- den Zeitraum innerhalb von sieben Tagen nach der Impfung.
Dies ermöglicht einen glaubwürdigen Vergleich der sehr kurzfristigen Nebenwirkungen nach der Impfung für alle Altersgruppen. In diesem Zeitraum, d. h. acht Tage nach der Impfung (wobei Tag Null der Tag der Impfung ist), werden ~60% aller Todesfälle nach der Impfung in VAERS gemeldet.
Die nachstehende Abbildung 2 zeigt die Ergebnisse etwa Ende Mai 2021. Die Altersspannen unterscheiden sich von denen in Abb. 1, da die CDC die Altersspannen für Impfschäden anders angibt als die Altersspannen für COVID-19-Todesfälle. Im Allgemeinen verlaufen die Impftodesfälle nach Alter pro Impfling in etwa parallel zu den COVID-19-Todesfällen nach Alter pro Kopf (die Kurvenstrukturen sind sehr ähnlich), mit einer Ausnahme: der Altersgruppe der 0-17-Jährigen. In der normalisierten COVID-19-Todeskurve (Abb. 1) sind die Todesfälle pro Kopf in der Altersgruppe 0-17 vernachlässigbar, während in den normalisierten Impfstoff-Todeskurven (Abb. 2) die normalisierten Todesfälle gering, aber nicht vernachlässigbar sind. Die über 65-Jährigen, bei denen die meisten Todesfälle in Abb. 1 und Abb. 2 zu verzeichnen sind, werden seit ~5 Monaten geimpft, während die Jüngsten erst seit einigen Wochen geimpft werden. Es muss noch mehr Zeit vergehen, bevor endgültige Schlussfolgerungen über die jüngste Bevölkerungsgruppe gezogen werden können und darüber, wie ihre Mitglieder nach den Impfungen beeinträchtigt werden.

Die hohe Sterblichkeitsrate sowohl bei COVID-19 als auch bei den Impfungen in der Bevölkerungsgruppe 65+ sollte nicht überraschen. In beiden Fällen wird das Immunsystem herausgefordert und in beiden Fällen kann ein dysfunktionales Immunsystem, wie es für viele ältere Menschen mit multiplen Begleiterkrankungen charakteristisch ist, nicht angemessen auf die Herausforderung reagieren.
3.1.1. Spezifische kurzfristige Nebenwirkungen, die an VAERS gemeldet wurden
Die umfassendste Einzelauswertung der an VAERS gemeldeten Nebenwirkungen (hauptsächlich bei erwachsenen Empfängern der COVID-19-“Impfstoffe”), die wir gesehen haben, ist eine nicht von Fachleuten überprüfte Sammlung möglicher Nebenwirkungen von Dr. Ray Sahelian. Wir empfehlen die Lektüre dieser kurzen, datenreichen Zusammenfassung der verschiedenen Arten von Ereignissen, über die bereits berichtet wurde, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese Ereignisse sehr kurzfristig auftreten. Dr. Sahelian nennt fünf Mechanismen, die seiner Meinung nach für die meisten dieser Ereignisse verantwortlich sind, wobei die Forschung möglicherweise weitere Faktoren aufdecken könnte. Zu diesen fünf Faktoren gehören:
- “Eine überschießende Entzündungsreaktion ist als systemisches Entzündungsreaktionssyndrom (SIRS) bekannt. Diese SIRS-Reaktion, vielleicht ein Zytokinsturm, kann von sehr leicht bis sehr schwer reichen. Sie kann bereits am ersten Tag der Impfung beginnen oder Tage oder Wochen später als verzögerte Reaktion einsetzen.”
- “Interaktion der Spike-Proteine mit ACE2-Rezeptoren auf Zellmembranen. Solche Zellen sind im Körper weit verbreitet, einschließlich der Haut, der Lunge, der Blutgefäße, des Herzens, des Mundes, des Magen-Darm-Trakts, der Nieren und des Gehirns.”
- “Interaktion von Spike-Proteinen mit Blutplättchen und/oder Endothelzellen, die das Innere der Blutgefäße auskleiden. Dies kann zu Gerinnseln oder Blutungen führen (geringe Anzahl zirkulierender Blutplättchen im Blutkreislauf). Einige der Gerinnsel, selbst wenn sie winzig sind, verursachen bestimmte neurologische Symptome, wenn die Blutversorgung der Nerven beeinträchtigt ist.”
- “Sofortige oder verzögerte Freisetzung von Histamin aus Mastzellen und Basophilen (Mastzellaktivierungssyndrom, MCAS)”.
- “Schwellungen von Lymphknoten in verschiedenen Körperregionen können den Blutfluss beeinträchtigen, Druck auf Nerven ausüben und so Schmerzen verursachen oder deren Funktion beeinträchtigen.”
Diese Reaktionen können als Hyperinflammation, Hyperkoagulation, Allergie und neurologisch eingestuft werden und können, wie VAERS zeigt, zu vielen Symptomen und Krankheiten beitragen.
Ein ausgezeichneter Überblick über akute und potenzielle langfristige Pathologien, die sich aus den COVID-19-Impfungen ergeben, zeigt mögliche Zusammenhänge mit Blutkrankheiten, neurodegenerativen Erkrankungen und Autoimmunkrankheiten. In dieser Übersichtsarbeit wurde die Bedeutung der mit Prionenproteinen verwandten Aminosäuresequenzen innerhalb des Spike-Proteins erörtert.
3.1.2. Mögliche mittel- und langfristige Ereignisse und schwere Erkrankungen bei Erwachsenen und Kindern durch frühere Impfungen
Eine ausführliche Beschreibung potenzieller mittel- und langfristiger Nebenwirkungen und schwerwiegender Erkrankungen bei Erwachsenen und Kindern, die auf frühere Impfstoffe zurückzuführen sind, ist in Anhang C enthalten. Die meisten dieser Ereignisse und Erkrankungen sind nicht vorhersehbar und die meisten, wenn nicht alle, wären bei den COVID-19-Impfungen mittel- und langfristig bei Erwachsenen und Kindern möglich.
3.1.3. Mögliche kurz-, mittel- und langfristige Risiken einer Massenimpfung von Kindern gegen COVID-19
3.1.3.1. Intrinsische Toxizität des Impfstoffs
Kinder sind in Bezug auf COVID-19 einzigartig. Bei ihnen ist das Risiko schwerwiegender Auswirkungen der Krankheit vernachlässigbar, wie in Abbildung 1 dargestellt. Da die COVID-19-Impfstoffe nur einige Monate lang getestet wurden und mittel- oder langfristige Nebenwirkungen nicht bekannt sind, könnten sich mittel- oder langfristige Nebenwirkungen über Jahrzehnte hinweg nachteilig auf Kinder auswirken.
Wir sind der Ansicht, dass mittel- oder langfristige schädliche Auswirkungen möglich sind, da in jüngster Zeit Beweise aufgetaucht sind, die die Wahrscheinlichkeit mittel- und langfristiger schädlicher Auswirkungen der COVID-19-Impfstoffe belegen, wie z. B.:
- Das Spike-Protein selbst kann ein Toxin/pathogenes Protein sein:
- Das S-Protein allein kann vaskuläre Endothelzellen (ECs) schädigen, indem es ACE2 herunterreguliert und folglich die mitochondriale Funktion hemmt.
- Es wird geschlussfolgert, dass ACE2 und Endothelschäden ein zentraler Bestandteil der SARS-CoV2-Pathologie sind und durch das Spike-Protein allein ausgelöst werden können.
- Das Spike-Protein von SARS-CoV-1 (ohne den Rest des Virus) reduziert die ACE2-Expression, erhöht den Angiotensin-II-Spiegel, verschlimmert die Lungenschädigung und löst Zellsignalereignisse aus, die den pulmonalen Gefäßumbau und die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) sowie möglicherweise andere kardiovaskuläre Komplikationen fördern.
- Das rekombinante S-Protein allein löst funktionelle Veränderungen in kardialen vaskulären Perizyten (PC) aus. Dies wurde dokumentiert als:
- verstärkte Migration
- verminderte Fähigkeit, die Bildung von EC-Netzwerken auf Matrigel zu unterstützen
- Sekretion von pro-inflammatorischen Molekülen, die typischerweise am Zytokinsturm beteiligt sind
- Produktion von pro-apoptotischen Faktoren, die für den Tod der EC verantwortlich sind. Darüber hinaus stimuliert das S-Protein die Phosphorylierung/Aktivierung der durch extrazelluläre Signale regulierten Kinase 1/2 (ERK1/2) über den CD147-Rezeptor, nicht aber über ACE2, in kardialen PCs, so dass das S-Protein eine Dysfunktion der Gefäßzellen auslösen kann, die möglicherweise die durch das gesamte Coronavirus verursachten Schäden verstärkt oder perpetuiert.
- “Selbst in Abwesenheit der Angiotensin-Converting-Enzym-2-Rezeptoren führt die Bindung der S1-Untereinheit des SARS-CoV-2-Spike-Proteins an neutrale Phospholipidmembranen zu deren mechanischer Destabilisierung und Permeabilisierung. Eine ähnliche zytotoxische Wirkung des Proteins wurde in menschlichen Lungenepithelzellen beobachtet.”
- Die LNP-Schicht, die die mRNA des Impfstoffs einkapselt, ist sowohl bei der intradermalen als auch bei der intranasalen Inokulation hochgradig entzündlich, und “Polyethylenglykol (PEG) ist eine Ursache für Anaphylaxie beim Pfizer/BioNTech mRNA-Impfstoff COVID-19”. “Menschen entwickeln wahrscheinlich PEG-Antikörper, weil sie PEG-haltigen Alltagsprodukten ausgesetzt sind. Daher könnten einige der unmittelbaren allergischen Reaktionen, die bei der ersten Impfung mit mRNA-LNP-Impfstoffen beobachtet wurden, mit bereits vorhandenen PEG-Antikörpern zusammenhängen. Da diese Impfstoffe häufig eine Auffrischungsimpfung erfordern, ist nach der ersten Impfung mit der Bildung von Anti-PEG-Antikörpern zu rechnen. Daher ist es wahrscheinlich, dass die allergischen Ereignisse bei einer erneuten Impfung zunehmen”.
Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Bestandteile der LNP-Hülle das ASIA-Syndrom (durch Adjuvantien induziertes Autoimmun-/Entzündungssyndrom) auslösen könnten, wie Studien zur Schilddrüsenüberfunktion nach der Impfung und zur subakuten Thyreoiditis nach der Impfung zeigen. - Das Spike-Protein wurde im Blutplasma von Personen nach der Impfung gefunden, was bedeutet, dass es in jedem Teil des Körpers zirkulieren und sich dort negativ auswirken könnte.
- Das Spike-Protein von SARS-CoV-2 überwindet bei Mäusen die Blut-Hirn-Schranke, und “die Spike-Proteine von SARS-CoV-2 lösen eine pro-inflammatorische Reaktion auf die Endothelzellen des Gehirns aus, die zu einem veränderten Zustand der Blut-Hirn-Schranke beitragen kann”.
- Die Spike-Proteine, die durch die vorliegenden COVID-19-Inokulationen in vivo hergestellt werden, könnten möglicherweise “den Beginn der Autoimmunität in anfälligen Untergruppen beschleunigen und möglicherweise die Autoimmunität bei Personen mit bereits bestehenden Autoimmunerkrankungen verschlimmern”, basierend auf der Feststellung, dass Anti-SARS-CoV-2-Protein-Antikörper mit 28 von 55 verschiedenen menschlichen Gewebeantigenen kreuzreagierten.
- “Die Biodistribution von ChaAdOx1 [AstraZenecas rekombinanter Adenovirus-Impfstoffkandidat gegen SARS-CoV-2] in Mäusen bestätigte die Aufnahme des Impfstoffs in das Gehirngewebe. Der Impfstoff könnte daher die Gehirnzellen zur Produktion von CoViD-Spike-Proteinen anregen, die zu einer Immunreaktion gegen Gehirnzellen führen könnten, oder er könnte eine durch Spike-Proteine ausgelöste Thrombose auslösen. Dies könnte die besondere Häufigkeit der tödlichen zerebralen Venensinusthrombose (CVST) erklären, die bei CoViD-19-Impfstoffen auf Basis viraler Vektoren beobachtet wurde”.
Eine ergänzende Perspektive zur Erklärung der durch Adenovirus-Impfstoffe ausgelösten Thrombozytopenie ist, dass “die Transkription von Wildtyp- und kodon-optimierten offenen Leserastern von Spikes alternative Spleißvorgänge ermöglicht, die zu C-terminal verkürzten, löslichen Spike-Proteinvarianten führen. Diese löslichen Spike-Varianten können schwere Nebenwirkungen auslösen, wenn sie an ACE2-exprimierende Endothelzellen in Blutgefäßen binden.” - Eine in Japan durchgeführte Studie von Pfizer Confidential zeigte, dass “modRNA, die für Luziferase kodiert und in LNP formuliert ist, die mit BNT162b2 vergleichbar″ sind, nach intramuskulärer Injektion in vielen Organen/Geweben zusätzlich zur Injektionsstelle konzentriert wurde. Die wichtigsten identifizierten Organe/Gewebe waren Nebennieren, Leber, Milz, Knochenmark und Eierstöcke. Während die Schädigung eines dieser Organe/Orte schwerwiegend sein könnte (wenn sie beim Menschen tatsächlich eintritt), könnten die negativen Auswirkungen auf die Eierstöcke für Frauen im gebärfähigen oder vorgeburtlichen Alter potenziell katastrophal sein.
Das Hauptziel glaubwürdiger Biodistributionsstudien (von Impfstoffen für eine eventuelle Verwendung beim Menschen) besteht darin, die räumlich-zeitliche Verteilung des eigentlichen Impfstoffs im Menschen zu ermitteln, d. h. wie viel des gewünschten Endprodukts (in diesem Fall exprimiertes Proteinantigen/Spike-Protein) in verschiedenen menschlichen Geweben und Organen in zeitlichem Zusammenhang produziert wird. Das ist nicht das, was in der vertraulichen Studie von Pfizer berichtet wurde.
Für die In-vivo-Studien wurden Ratten verwendet; das Verhältnis ihrer Biodistribution zu der des Menschen ist unklar. Sie wurden an verschiedenen Stellen injiziert (Hinterpfoten/intramuskulär); die Beziehung zu menschlichen Injektionen in den Deltamuskel ist unklar. Ihnen wurde “modRNA, für Luziferase kodiert, formuliert in LNP, vergleichbar mit BNT162b2″, injiziert; es ist unklar, warum ihnen nicht BNT162b2 injiziert wurde, es ist unklar, warum die Expression des Spike-Proteins nicht anstelle der LNP-Konzentration bewertet wurde, und es ist unklar, wie gut die Biodistribution des in den Experimenten tatsächlich verwendeten Impfstoffs mit der Biodistribution von BNT162b2 vergleichbar ist.
Sie wurden einmal pro Ratte injiziert. Da eine zweite Injektion nicht genau an der gleichen Stelle wie die erste erfolgen würde und sich der Kreislauf aufgrund der Gerinnungseffekte der ersten Injektion und anderer potenzieller vaskulärer Komplikationen verändert haben könnte, ist es unklar, wie sich die Biodistribution bei der zweiten Injektion im Vergleich zur ersten verändern würde. Wird eine Booster-Injektion verabreicht, um Varianten entgegenzuwirken, ist unklar, wie sich die Biodistribution als Folge der beiden vorangegangenen Injektionen verändern würde.
Die Gerinnung tritt mit der höchsten Wahrscheinlichkeit dort auf, wo der Blutfluss reduziert ist (und mehr Zeit für die Interaktion zwischen LNP und Endothelzellen zur Verfügung steht). Es ist unklar, ob der Gerinnungsprozess ein positives Rückkopplungsverhalten aufweist, bei dem die erste Injektion den Fluss in den Regionen mit niedriger Fließgeschwindigkeit durch verstärkte Gerinnung noch weiter verengt und nachfolgende Injektionen diesen durch den verringerten Fluss verstärkten Gerinnungszyklus weiter erhöhen.
Die Ratten wurden unter unbelasteten Bedingungen geimpft; wie das im Vergleich zu Menschen aussieht, die mehreren toxischen Substanzen gleichzeitig ausgesetzt waren, sind und weiterhin ausgesetzt sein werden, ist fraglich. Wir wissen, dass diese Kombinationen synergetisch wirken können, um unzählige Organe und Gewebe im gesamten Körper zu schädigen. Wir wissen nicht, wie sich diese toxischen Expositionen beim Menschen auf die Durchlässigkeit der Blut-/Gewebeschranken auswirken, insbesondere auf die Fähigkeit des injizierten Materials, in den Blutkreislauf zu diffundieren (und auch auf die Fähigkeit der hergestellten Spike-Proteine, aus dem Blutkreislauf in das umgebende Gewebe zu diffundieren).
Für diese Kurzzeitversuche hätten höher entwickelte Primaten verwendet werden sollen, um ein realistischeres Bild von der biologischen Verteilung des Impfstoffs in menschlichen Organen und Geweben zu erhalten. Mit anderen Worten: Diese Laborexperimente sind möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs, wenn es darum geht, die Menge des Impfstoffs abzuschätzen, die sich in kritischen Organen und Geweben des Menschen konzentriert.
Die zahlreichen oben genannten Studien deuten insgesamt darauf hin, dass die mRNA-basierten COVID-19-Impfungen (die in den USA bisher am häufigsten verwendeten Impfungen für COVID-19) aus (mindestens) zwei Haupttoxinen bestehen: den Anweisungen für das Spike-Protein (mRNA) und dem mRNA-verkapselnden synthetischen Fett LNP. Der Impfstoff wird in den Deltamuskel gespritzt und trägt an der Injektionsstelle zu einer Entzündung bei, die zum Teil auf das LNP und möglicherweise auf die Anaphylaxie durch die LNP-Komponente PEG-2000 zurückzuführen ist. Ein Teil des injizierten Materials verbleibt an der Injektionsstelle, wo es sich durch Endozytose mit Zellen verbindet, um das Spike-Protein auf der Zelloberfläche zu exprimieren, was das adaptive Immunsystem dazu anregt, schließlich Antikörper gegen das Spike-Protein zu bilden.
Der Rest des injizierten Materials gelangt in das Lymphsystem und den Blutkreislauf und wird auf die Gewebe und Organe im gesamten Körper verteilt: “Intramuskulär verabreichte Arzneimittel werden in das vaskuläre Muskelgewebe eingebracht, was eine rasche Aufnahme in den Blutkreislauf ermöglicht”. Die Grundlage dieses Prozesses besteht darin, dass die voluminösen Muskeln über eine gute Gefäßversorgung verfügen, so dass das injizierte Arzneimittel unter Umgehung des First-Pass-Stoffwechsels schnell in den systemischen Kreislauf und anschließend in die spezifische Wirkregion gelangt. Die weitreichende Verteilung wird durch die LNP-PEG-2000-Beschichtung wie folgt erheblich verbessert: Aufbauend auf dem Erfolg der PEGylierung von Proteinen wird die systemische Zirkulationszeit verbessert und die Immunogenität verringert. PEG-Beschichtungen auf Nanopartikeln schützen die Oberfläche vor Aggregation, Opsonisierung und Phagozytose und verlängern die systemische Zirkulationszeit. PEG-Beschichtungen auf Nanopartikeln wurden auch zur Überwindung verschiedener biologischer Barrieren für die effiziente Verabreichung von Medikamenten und Genen eingesetzt, die bei anderen Verabreichungsarten auftreten.
Im Blutkreislauf ist es möglich, dass die LNPs mit den Endothelzellen auf der Innenseite der Blutgefäße verschmelzen und die mRNA durch Endozytose auf die Zellen übertragen. Die Endothelzellen würden dann das Spike-Protein auf ihrer Oberfläche exprimieren. Thrombozyten, die durch das Spike-Protein fließen, exprimieren ACE2-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche; daher wäre ein mögliches Ergebnis die Aktivierung der Thrombozyten durch das Spike-Protein und die Auslösung der Gerinnung. Ein anderes mögliches Ergebnis wäre, dass die veränderten Endothelzellen von Zellen des angeborenen Immunsystems als fremd erkannt werden. Diese Immunkillerzellen würden dann Teile des Endothels zerstören und die Blut-Organ-Schranken schwächen. Die LNPs würden das Endothel ebenfalls entzünden, was die Durchlässigkeit der Barriere erhöhen und den Durchmesser der Blutgefäße vergrößern würde. Diese Schwächung der Blut-Organ-Schranken würde jede Entzündung überlagern, da eine Vielzahl von toxischen Faktoren wirksam ist. Die neu gebildeten Zellen mit Spike-Proteinen würden die Blut-Organ-Schranken durchdringen und an Gewebe mit exprimierten ACE2-Rezeptoren binden. Alle LNPs, die nicht mit den Endothelzellen verschmolzen, sondern intakt blieben, könnten ebenfalls die durchlässige Blut-Organ-Schranke passieren und direkt mit den Organzellen verschmelzen. Dies könnte zu einem Angriff durch Zellen des angeborenen Immunsystems führen und eine Vorstufe zur Autoimmunität sein.
In der vorangegangenen Diskussion über die Biodistributionsstudien von Pfizer wurde die Frage nach den Auswirkungen von Mehrfachimpfungen auf die Biodistribution aufgeworfen. In ähnlicher Weise muss die oben beschriebene Veränderung der Wirkungen durch Mehrfachimpfungen in Betracht gezogen werden. Jede Inokulation hat positive und negative Aspekte. Zu den positiven Aspekten gehört die Bildung von Antikörpern in den Muskelzellen und im lymphatischen System. Zu den negativen Aspekten gehören u. a. die möglichen Gerinnungseffekte und die Erhöhung der Permeabilität für den Teil des Impfstoffs, der in die Blutbahn gelangt. Die erste Impfstoffdosis kann als Grundierung des Immunsystems betrachtet werden. Die Immunreaktion wird relativ bescheiden ausfallen. Bei der zweiten Impfstoffdosis kann man davon ausgehen, dass sie eine stärkere Immunreaktion hervorruft. Dies wird die gewünschte Antikörperproduktion in den Muskelzellen und im Lymphsystem verstärken, kann aber auch die Immunreaktion auf die Endothelzellen, die die Blutgefäße auskleiden und das Spike-Protein sowie die Blutplättchen enthalten, verstärken und damit schwerere Schäden verursachen. Wenn eine oder mehrere Auffrischungsimpfungen erforderlich sind, kann dies sowohl die positiven als auch die negativen Immunreaktionen nach der zweiten Impfung weiter verstärken. Während die positiven Wirkungen reversibel sind (die Antikörperspiegel nehmen mit der Zeit ab), können die negativen Wirkungen kumulativ und irreversibel sein, so dass die Verletzungs- und Todesraten mit jeder weiteren Impfung steigen können.
Diese Auswirkungen können kurzfristig im gesamten Körper auftreten, wie die VAERS-Ergebnisse zeigen. Sie können auch mittel- und langfristig auftreten, da es einige Zeit dauert, bis die zerstörerischen Prozesse ihre volle Wirkung entfalten und weitere Impfungen verabreicht werden. So könnten beispielsweise durch die Impfung entstandene Mikrothromben, die nicht ausreichen, um erkennbare Symptome zu verursachen, den Ausgangswert für thrombotische Erkrankungen erhöhen. Lebensgewohnheiten, die zu einer verstärkten Blutgerinnung beitragen, hätten einen geringeren Weg zurückgelegt, um erkennbare Symptome zu verursachen, und somit wären die schwerwiegenden Auswirkungen der Gerinnung beschleunigt worden. Ein Beispiel: Das Risiko einer Venenthrombose ist nach einer Flugreise etwa um das 2- bis 4-fache erhöht. Wie stark diese Rate nach den Impfungen, bei denen sich bei einigen Empfängern Mikrothromben gebildet haben, ansteigen würde, ist unbekannt. Diese potenziellen Basiseffekte könnten sich auf die Interpretation der VAERS-Ergebnisse auswirken, wie wir am Ende von Anhang 1 zeigen.
3.1.3.2. Nachteilige Auswirkungen der Impfung auf Kinder
Welche potenziellen mittel- und langfristigen negativen gesundheitlichen Auswirkungen hat die COVID-19-Impfung speziell auf Kinder, wenn man berücksichtigt, dass sie nicht nur der Spike-Protein-Komponente des SARS-CoV-2-Virus, sondern auch der toxischen LNP-Hülle ausgesetzt sind? Diese toxische Kombination wird durch die direkte Injektion viele Abwehrmechanismen (die normalerweise durch das angeborene Immunsystem bereitgestellt werden) umgangen haben. Wie wir gezeigt haben, sind die Hauptgründe, warum wir glauben, dass das Spike-Protein für Kinder schädlich sein könnte, obwohl sie durch die Exposition gegenüber SARS-CoV-2 nicht krank zu werden scheinen, 1) die Umgehung des angeborenen Immunsystems durch die Inokulation, 2) die größere Menge an Spike-Protein, die in den Blutkreislauf gelangt, und 3) die zusätzlichen toxischen Wirkungen der einkapselnden LNP-Schicht.
3.1.3.2.1. Potenzielle mittelfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit
Die Untersuchung der unzähligen Symptome/Biomarker-Veränderungen nach der COVID-19-Impfung für die Altersgruppe der 0- bis 17-Jährigen, die VAERS um Mitte Juni 2021 gemeldet wurden, liefert einige Hinweise auf sehr frühe Schäden. Zu den wichtigsten negativ betroffenen Regionen/Systemen (VAERS-Symptome/Biomarker in Klammern) gehören:
- Kardiovaskulär (Kreatinphosphokinase im Blut erhöht, kardiales Bildgebungsverfahren abnormal, Echokardiogramm abnormal, Elektrokardiogramm abnormal, Herzfrequenz erhöht, Myokarditis, Palpitationen, Perikarditis, Tachykardie, Troponin I erhöht, Troponin erhöht, Fibrin D-Dimer erhöht, Thrombozytenzahl verringert, Blutdruck erhöht, Bradykardie, Hirnnatriuretisches Peptid erhöht, Ejektionsfraktion verringert, Migräne)
- Gastrointestinal (Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Alanin-Aminotransferase erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht).
- Neuronal (Gangstörung, verminderte Beweglichkeit, Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen, Krampfanfälle, Tremor, Bellsche Lähmung, Dyskinesie)
- Immunsystem (C-reaktives Protein erhöht, Erythrozytensedimentationsrate erhöht, Anzahl der weißen Blutkörperchen erhöht, Entzündung, anaphylaktische Reaktion, Pruritus, Hautausschlag, Lymphadenopathie)
- Endokrin (starke Menstruationsblutung, Menstruationsstörung)
Darüber hinaus wurden zahlreiche Seh- und Atemprobleme gemeldet.
Alle wichtigen Körpersysteme sind betroffen und auch viele der wichtigsten Organe. Angesichts der Verzögerungen bei der Eingabe von Daten in VAERS und der Tatsache, dass die Impfungen von Kindern erst vor kurzem begonnen haben, würden wir erwarten, dass der Schwerpunkt auf unmittelbaren symptomatischen und Biomarker-Reaktionen liegt. Für die Entwicklung und das Auftreten von Organ- und Systemschäden wird mehr Zeit benötigt. Wie unser Modell für Spike-Protein/LNP-Zirkulation und -Schäden vorhersagt, dominieren kardiovaskuläre Probleme, und es ist unbekannt, wie reversibel solche Probleme sind. Viele der oben aufgeführten VAERS-Symptome wurden auch bei erwachsenen COVID-19-Patienten festgestellt.
Nehmen wir das Beispiel des Multisystem-Entzündungssyndroms bei Kindern (MIS-C). Es ist in VAERS bisher mit mäßiger Häufigkeit aufgetaucht und trat auch etwa einen Monat nach der COVID-19-Infektion auf. In beiden Fällen war das Vorhandensein des Spike-Proteins ein gemeinsames Merkmal. Viele der charakteristischen Symptome entsprechen den oben in VAERS aufgeführten. MIS-C weist Ähnlichkeiten mit bekannten Krankheiten wie der Kawasaki-Krankheit (KD), dem toxischen Schocksyndrom (TSS) und dem Makrophagen-Aktivierungssyndrom (MAS)/sekundäre hämophagozytische Lymphozytose (HLH) auf. Eine Form von MIS-C tritt bei Jugendlichen auf, die eine hohe Krankheitslast aufweisen, da mehr Organsysteme betroffen sind, fast durchgängig auch Herz und Magen-Darm-Trakt, und die häufiger einen Schock, eine Lymphopenie und erhöhte kardiale Biomarker aufweisen, die auf eine Myokarditis hinweisen. Seit den ersten Berichten über Kinder, die an MIS-C erkrankten, war es offensichtlich, dass auch andere Kinder einige der klassischen Symptome der bekannten Kinderkrankheit KD aufwiesen. Obwohl KD bei Erwachsenen normalerweise äußerst selten ist, wurde auch über Patienten mit MIS-A berichtet, die KD-ähnliche Merkmale aufweisen. Daher könnte eine Untersuchung der unerwünschten Wirkungen von COVID-19, wie sie sich bei diesen Krankheiten gezeigt haben, Aufschluss darüber geben, was im weiteren Verlauf der Impfungen zu erwarten ist.
Der folgende Abschnitt befasst sich mit der Kawasaki-Krankheit (KD) und dem Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern (MIS-C).
Bei der KD handelt es sich um eine akute Vaskulitis und Entzündung, die vor allem die Koronararterien betrifft und Koronararterien-Aneurysmen verursachen kann. Zu den weiteren Erscheinungsformen der KD gehören systemische Entzündungen von Arterien, Organen und Geweben mit daraus resultierender Hepatitis und Bauchschmerzen, interstitielle Lungenentzündung, aseptische Meningitis aufgrund von Hirnhautentzündungen, Myokarditis, Perikarditis und Valvulitis, Pyurie der Harnwege, Pankreatitis und Lymphknotenvergrößerung. Im Allgemeinen erholen sich zwar fast alle Kinder vollständig, aber einige von ihnen entwickeln später eine Koronararterienerweiterung oder ein Aneurysma. Ätiologisch und pathologisch deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass die KD durch eine abnorme Autoimmunreaktion ausgelöst wird, die durch eine Infektion verursacht wird. Die Infektionshypothese wird durch epidemiologische Daten gestützt, die zeigen, dass zumindest als Ausgangspunkt eine Infektionskrankheit beteiligt ist. Zu den bisher vorgeschlagenen Infektionserregern gehören Herpesviridae, Retroviren, das Parvovirus B19, Bocaviren und bakterielle Infektionen wie Staphylokokken, Streptokokken, Bartonella und Yersinia-Infektionen.
SARS-CoV-2 kommt zu diesen Infektionserregern hinzu, indem es Autoantikörper auslöst, wahrscheinlich durch molekulare Mimikry und Kreuzreaktivität mit Autoantigenen.
Die Bildung von Antigen-Antikörper-Immunkomplexen kann dann zu KD-Symptomen führen, und zwar über die Aktivierung der Rezeptoren von Mastzellen, Neutrophilen und Makrophagen mit der Folge der Freisetzung entzündungsfördernder Zytokine und der Erhöhung der Durchlässigkeit der Blutgefäße; die Aktivierung des Komplementsystems, die Stimulierung von Neutrophilen und Makrophagen zur Sekretion von Proteasen und weiteren entzündungsfördernden Zytokinen, was zu dem “Zytokinsturm” führt, der für MIS-C charakteristisch ist. Merkmale der KD sind erhöhte Werte von Interleukin (IL)-6, IL-8, IL-15 und IL-17, wobei die Zytokinwerte die Bildung von Koronaraneurysmen bei KD-Patienten vorhersagen.
3.1.3.2.2. Mögliche langfristige Gesundheitsschäden
Langfristig kann die SARS-CoV-2-induzierte KD-Vaskulitis zu schwerwiegenden Pathologien führen. Die Vaskulitis hat eine Vorliebe für die Koronararterien mit einer hohen Komplikationsrate über die gesamte Lebensspanne bei Personen mit mittleren bis großen Koronararterien-Aneurysmen. Die durch Zytokine ausgelöste Entzündung führt zu einer endothelialen Dysfunktion und einer Schädigung der Gefäßwand, was zu einer aneurysmatischen Dilatation führt. In der Folge kann es auch zu einem vaskulären Remodeling kommen, was jedoch nicht bedeutet, dass die Krankheit verschwindet oder das Risiko für künftige Komplikationen sinkt. Eine strikte Nachsorge zur Erkennung einer fortschreitenden Stenose, Thrombose und eines Lumenverschlusses, der zu einer Myokardischämie und einem Infarkt führen kann, ist zwingend erforderlich. Ebenso wichtig ist, dass Kinder mit KD neben anderen Langzeitfolgen nicht nur ein erhöhtes Risiko für ischämische Herzerkrankungen, sondern auch für Autoimmunerkrankungen, Krebs und eine erhöhte Gesamtmortalität haben.
Weitere Fragen zur Massenimpfung von Kindern und Jugendlichen sind unter anderem:
a) Übertragen Kinder, die asymptomatische Träger von SARS-CoV-2 sind, das Virus?
b) Übertragen kürzlich geimpfte Personen, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, das Virus?
Es gibt Hinweise darauf, dass Kinder das SARS-CoV-2-Virus in der Gemeinschaft übertragen, aber die vorhandene Literatur ist uneinheitlich, was die relative Übertragungsrate im Vergleich zu Erwachsenen angeht.
Studien aus Südkorea und Thailand ergaben eine sehr begrenzte Zahl von Sekundärfällen. Im Gegensatz dazu kam eine große Studie zur Ermittlung von Kontaktpersonen aus Indien zu dem Schluss, dass die höchste Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zwischen Kontaktpersonen ähnlichen Alters besteht und dass dieses Muster eines erhöhten Übertragungsrisikos bei Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren sowie bei Erwachsenen im Alter von 65 Jahren und darüber am höchsten ist.
In Bezug auf die zweite Frage zeigte sich, dass Haushaltsmitglieder von medizinischem Personal, die mit einer Einzeldosis des Impfstoffs COVID-19 von Pfizer oder Astra Zeneca geimpft worden waren, vierzehn Tage nach der Impfung ein signifikant geringeres Risiko für eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion, aber ein nicht statistisch signifikant geringeres Risiko für eine Krankenhauseinweisung hatten als Haushaltsmitglieder von nicht geimpftem medizinischem Personal. Dieser Befund unterstreicht erneut den Zusammenhang zwischen der schweren Erkrankung und den Merkmalen der infizierten Person und nicht direkt mit der Übertragung, was bedeutet, dass ältere Menschen geimpft werden sollten und nicht die Kinder.
3.2. Neue Kosten-Nutzen-Analyse des Best-Case-Szenarios für COVID-19-Impfungen für besonders gefährdete Personen
Herkömmliche Kosten-Nutzen-Analysen sind in der Regel Finanzinstrumente, die zur Schätzung des potenziellen Werts eines vorgeschlagenen Projekts verwendet werden. Dabei werden Kosten- und Nutzenströme über die Zeit generiert und dann der Nettogegenwartswert dieser beiden Ströme (einschließlich Risiko) verglichen, um festzustellen, ob der risikobereinigte diskontierte Nutzen die risikobereinigten diskontierten Kosten überwiegt. Anhang D enthält eine detaillierte nicht-traditionelle Pseudo-Kosten-Nutzen-Analyse für die Impfung von Personen in der Altersgruppe 65+ in den USA, die dem Best-Case-Szenario entspricht. In dieser Inkarnation einer Kosten-Nutzen-Analyse sind die Kosten die Zahl der durch die Impfungen verursachten Todesfälle und der Nutzen die durch die Impfungen geretteten Leben. Als Zeitspanne wurde der Zeitraum von Dezember 2019 bis Ende Mai 2021 gewählt. Es wurde keine Diskontierung vorgenommen; ein Todesfall, der unmittelbar nach der Impfung eintritt, erhielt die gleiche Bedeutung/Gewichtung wie ein Todesfall, der Monate nach der Impfung eintritt.
Warum wurde dieser nicht-traditionelle Ansatz für eine Kosten-Nutzen-Analyse gewählt? Bei einer traditionellen nichtfinanziellen Kosten-Nutzen-Analyse in Bezug auf Impfungen würden die durch die Impfungen verhinderten Nebenwirkungen mit den durch die Impfungen verursachten Nebenwirkungen verglichen werden. Gegenwärtig haben sich in den USA die Definitionen, Testkriterien und Meldeanreize für COVID-19 und die dazugehörigen Impfstoffe im Laufe der Zeit geändert, so dass unserer Meinung nach ein Standardansatz nicht glaubwürdig durchgeführt werden könnte. In Anhang Da sind einige der Probleme mit den COVID-19-Diagnosekriterien aufgeführt, auf denen die obigen Aussagen beruhen.
Im Gegensatz zur Entwicklungsphase der Pandemie, in der die Mediziner und die CDC davon ausgingen, dass viele der COVID-19-Todesfälle auf COVID-19 zurückzuführen waren, geht die CDC davon aus, dass die in VAERS gemeldeten Todesfälle nach der Impfung größtenteils auf andere Ursachen als die Impfung zurückzuführen sind. Wir wollten eine modifizierte Kosten-Nutzen-Analyse verwenden, die weniger von willkürlichen Kriterien und subjektiven Einschätzungen abhängig ist.
Der gewählte Ansatz kann als eine Pseudo-Kosten-Nutzen-Analyse für den günstigsten Fall betrachtet werden. Wir gehen davon aus, dass die Impfungen alle Todesfälle verhindern, die tatsächlich auf COVID-19 zurückzuführen sind (das sind die gesamten Todesfälle, die offiziell COVID-19 zugeschrieben werden, abzüglich 1) der Anzahl der falsch-positiven Ergebnisse, die sich aus den PCR-Tests ergeben, die mit sehr hohen Amplifikationszyklen durchgeführt werden, und 2) der Anzahl der Todesfälle, die auf eine der vielen Komorbiditäten zurückzuführen sein könnten, die typisch für diejenigen waren, die im Zeitraum von Dezember 2019 bis Ende Mai 2021 verstarben (wie in unserem Ergebnisabschnitt gezeigt), und setzen Sie diese Zahl ins Verhältnis zu den Todesfällen, die tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen sind (von Januar 2021 bis Ende Mai 2021), basierend auf unseren Berechnungen im Abschnitt “Ergebnisse”. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zahl der Todesfälle, die tatsächlich auf jede Impfung zurückzuführen sind, fünfmal so hoch ist wie die Zahl der Todesfälle, die tatsächlich auf COVID-19 in der Bevölkerungsgruppe 65+ zurückzuführen sind. Mit abnehmendem Alter und abnehmendem Risiko für COVID-19 steigt das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Wenn also das Best-Case-Szenario für den Nutzen der Impfungen schlecht aussieht, wird jedes realistische Szenario sehr schlecht aussehen. Für Kinder ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben, vernachlässigbar, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Laufe ihres Lebens durch die toxischen Impfungen schwer geschädigt werden, ist nicht vernachlässigbar.
4. Diskussion
Aus diesen Ergebnissen ergeben sich zwei Fragen.
Erstens: Wo sind die Daten, die eine Impfung für Kinder rechtfertigen, geschweige denn für die meisten Menschen unter vierzig? In Abb. 1 sind sie nicht zu finden, denn die am meisten gefährdeten Personen sind fast ausschließlich ältere Menschen mit vielen Begleiterkrankungen. In den USA hat Pfizer jedoch die Genehmigung erhalten, Kinder zwischen 12 und 17 Jahren zu impfen, und das Ziel ist, dies bis zum Beginn des Schuljahres im Herbst zu erreichen. Wie bereits erwähnt, gibt es Pläne, Kinder im Alter von sechs Monaten noch vor Ende 2021 zu impfen.
Warum die Eile bei einer Gruppe, bei der das Risiko praktisch gleich Null ist? Da die Impfungen nur einige Monate lang getestet wurden, konnten nur sehr kurzfristige negative Auswirkungen festgestellt werden. Es ist fraglich, wie gut selbst diese kurzfristigen Auswirkungen aus den klinischen Studien die kurzfristigen Auswirkungen der in VAERS gemeldeten Ergebnisse der ersten Massenimpfungen widerspiegeln.
Abb. 1 und Abb. 2 geben nur diese sehr kurzfristigen Ergebnisse wieder. Eine Reihe von Forschern hat auf die Möglichkeit schwerer längerfristiger Autoimmunerkrankungen, antikörperabhängiger Verstärkung, neurologischer und anderer potenziell schwerwiegender Wirkungen hingewiesen, mit Verzögerungszeiten von Monaten bis Jahren. Sollten sich derartige Auswirkungen als real erweisen, sind es die Kinder, die die Hauptlast des Leids zu tragen haben. Die Impfungen scheinen den Kindern und jungen Erwachsenen keinen Nutzen zu bringen, sondern nur Kosten!
Die zweite Frage ist, warum die in Abb. 2 dargestellten Todesfälle in den klinischen Studien nicht vorhergesagt wurden. Wir haben die Ergebnisse der Pfizer-Studie (die auf einigen Monaten der Erprobung beruht) untersucht und konnten nicht erkennen, wie (potenziell) Hunderttausende von Todesfällen aus den Ergebnissen der Studien vorhergesagt werden konnten. Warum diese Lücke?
Wie wir im Abschnitt über die klinischen Studien gezeigt haben, waren 17,4% der Mitglieder der Pfizer-Stichprobe über 65 Jahre alt und 4,4% über 75 Jahre. Als die späteren Phasen der Studien Ende Juli 2020 begannen, kannten die Studienleiter die betroffene COVID-19-Altersdemografie aus dem Vergleich von Juli 2020 in Abb. 1. Anstatt aus der am stärksten betroffenen Altersregion eine Stichprobe zu ziehen, zogen sie hauptsächlich aus der am wenigsten betroffenen Altersregion eine Stichprobe! Und selbst bei der sehr begrenzten Stichprobenziehung aus den ältesten Gruppen ist unklar, ob sie aus den Gruppen mit den schwersten Erkrankungen ausgewählt haben. Wir haben den Eindruck, dass die kränksten Personen von den Versuchen ausgeschlossen wurden, aber bei den Impfstoffen an erster Stelle standen.
Es wird deutlich, dass der zentrale Bestandteil der Injektion, die Rezeptur des Spike-Proteins, ein Produkt mit drei Auswirkungen erzeugen wird. Zwei der drei Wirkungen entstehen durch die Bildung von Antikörpern gegen das Spike-Protein. Diese Antikörper könnten angeblich einen Schutz gegen das Virus bieten (obwohl dies bei all den gemeldeten “Durchbruchsfällen” fraglich ist) oder schwere Symptome bis zu einem gewissen Grad unterdrücken. Sie könnten auch mit menschlichem Gewebsantigen kreuzreagieren, was zu möglichen Autoimmunwirkungen führen könnte. Der dritte Fall tritt ein, wenn das injizierte Material in den Blutkreislauf gelangt und sich weit verbreitet, was durch die hochvaskuläre Injektionsstelle und die Verwendung der PEG-2000-Beschichtung ermöglicht wird.
Dadurch kann das Spike-Protein in Endothelzellen an jeder beliebigen Stelle des Körpers hergestellt/exprimiert werden, wodurch sowohl die Blutplättchen zur Gerinnung aktiviert als auch Gefäßschäden verursacht werden. Es ist schwer zu glauben, dass diese Wirkung dem Hersteller unbekannt ist, und in jedem Fall ist sie anhand der VAERS-Daten an unzähligen Stellen im Körper nachgewiesen worden. Die Impfungen scheinen für die am meisten gefährdete ältere Bevölkerung einen bescheidenen Nutzen zu haben, für die nicht gefährdete jüngere Bevölkerung keinen Nutzen, und für beide Bevölkerungsgruppen besteht ein hohes Schadenspotenzial durch die Impfungen. Es ist unklar, warum diese Massenimpfung für alle Gruppen durchgeführt, zugelassen und gefördert wird.
5. Allgemeine Schlussfolgerungen
Die Menschen mit unzähligen Begleiterkrankungen in der Altersgruppe, in der die meisten Todesfälle mit COVID-19 auftraten, waren in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Ihr Tod scheint die Gesamtmortalität nicht zu erhöhen, wie in mehreren Studien gezeigt wurde. Wären sie nicht an COVID-19 gestorben, wären sie wahrscheinlich an der Grippe oder an einer der anderen Krankheiten gestorben, die sie hatten. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass viele bzw. die meisten an COVID-19 gestorben sind, und zwar aus folgenden Gründen: 1) die Manipulation der PCR-Tests, die zu zahlreichen falsch-positiven Ergebnissen führte, und 2) die willkürliche Zuordnung der Todesfälle zu COVID-19 bei Vorliegen zahlreicher Begleiterkrankungen.
Die in diesem Papier präsentierten Diagramme zeigen, dass die gebrechlichen Empfänger der Injektion nur einen minimalen Nutzen von der Impfung haben. Ihr Grundproblem ist ein gestörtes Immunsystem, das teilweise oder ganz auf eine lebenslange toxische Exposition und toxische Verhaltensweisen zurückzuführen ist. Sie sind anfällig dafür, dass entweder das Wildvirus das gestörte Immunsystem zu einer Über- oder Unterreaktion veranlasst, was zu einem schlechten Ergebnis führt, oder dass die Injektion das Gleiche bewirkt.
Dies lässt sich anhand der folgenden Analogie veranschaulichen. Eine Person steht in einem kahlen Metallgehäuse. Was passiert, wenn die Person ein Streichholz anzündet und es auf den Boden fallen lässt, hängt davon ab, was sich auf dem Boden befindet. Wenn der Boden blankes Metall ist, brennt das Streichholz einige Sekunden lang, bis es erlischt. Befindet sich unter dem Streichholz ein Blatt Papier auf dem Boden, brennen Streichholz und Papier für kurze Zeit, bis beide erlöschen. Wenn der Boden jedoch mit Ammoniumnitrat und ähnlichen brennbaren/explosiven Materialien bedeckt ist, kommt es zu einer großen Explosion! Bei COVID-19 ist der Wildvirus das Streichholz. Die brennbaren Materialien sind die toxischen Expositionen und Verhaltensweisen. Wenn es keine Biomarker-“Fußabdrücke” von toxischen Expositionen und toxischen Verhaltensweisen gibt, passiert nichts. Wenn es signifikante Biomarker-‘Fußabdrücke’ von toxischen Expositionen und toxischen Verhaltensweisen gibt, kommt es zu schlechten Ergebnissen.
Angemessene Sicherheitstests für die COVID-19-Impfungen hätten eine Verteilung der zu erwartenden Folgen des “Anzündens des Streichholzes” ergeben. Da keine angemessenen Tests durchgeführt wurden, wissen wir nicht, wie viele brennbare Materialien sich auf dem Boden befinden und welche Folgen das “Anzünden des Streichholzes” voraussichtlich haben wird.
Die Injektion geht zwei Schritte weiter als das Wildvirus, denn 1) sie enthält die Anweisungen für die Herstellung des Spike-Proteins, das laut mehreren Studien Gefäß- und andere Schäden verursachen kann, und 2) sie umgeht viele Abwehrmechanismen des angeborenen Immunsystems und gelangt zum Teil direkt in die Blutbahn. Im Gegensatz zu dem Beispiel mit dem Virus sorgt die Injektion dafür, dass immer etwas brennbares Material auf dem Boden liegt, auch wenn es keine anderen toxischen Expositionen oder Verhaltensweisen gibt. Mit anderen Worten: Das Spike-Protein und die umgebenden LNP sind Toxine, die das Potenzial haben, unzählige kurz-, mittel- und langfristige Gesundheitsschäden zu verursachen, selbst wenn keine anderen Faktoren dazu beitragen! Wo und wann diese Wirkungen auftreten, hängt von der biologischen Verteilung des injizierten Materials ab. Pfizers eigene Biodistributionsstudien haben gezeigt, dass das injizierte Material in unzähligen kritischen Organen im ganzen Körper gefunden wurde, was zu einem Multiorganversagen führen kann. Und diese Studien beziehen sich auf eine einzige Injektion. Mehrere Injektionen und Auffrischungsimpfungen können kumulative Auswirkungen auf die Organverteilung des Impfstoffs haben!
Bei den gemeldeten COVID-19-Todesfällen handelt es sich um Menschen, die mit COVID-19 gestorben sind, nicht unbedingt an COVID-19. Ebenso handelt es sich bei den VAERS-Todesfällen um Menschen, die nach der Impfung gestorben sind, nicht notwendigerweise durch die Impfung zu Tode gekommen sind.
Wie bereits erwähnt, wies die CDC nach, dass 94% der gemeldeten Todesfälle mehrere Komorbiditäten aufwiesen, wodurch sich die von der CDC angegebene Zahl der ausschließlich auf COVID-19 zurückzuführenden Todesfälle auf etwa 35.000 für alle Altersgruppen reduziert. In Anbetracht der zahlreichen falsch-positiven Ergebnisse der PCR-Tests mit hohem Amplifikationszyklus [CT-Wert] und der Bereitschaft der Angehörigen der Gesundheitsberufe, Todesfälle auch dann COVID-19 zuzuschreiben, wenn keine Tests vorliegen oder manchmal sogar bei negativen PCR-Tests, ist diese Zahl von 35.000 wahrscheinlich ebenfalls stark überhöht.
Was den letztgenannten Punkt betrifft, so haben sowohl Virginia Stoner als auch Jessica Rose unabhängig voneinander gezeigt, dass die Todesfälle nach der Impfung nicht zufällig sind und durch eine starke Häufung um den Zeitpunkt der Injektion herum eng mit der Impfung zusammenhängen. Unsere unabhängigen Analysen der VAERS-Datenbank, über die in Anhang 1 berichtet wird, bestätigen diese Häufung.
Hinzu kommt, dass VAERS in der Vergangenheit Nebenwirkungen um etwa zwei Größenordnungen zu niedrig gemeldet hat, so dass die Zahl der kurzfristigen COVID-19-Todesfälle durch Impfung in den USA im Zeitraum von Mitte Dezember 2020 bis Ende Mai 2021 in die Hunderttausende gehen könnte, was die tatsächlichen COVID-19-Todesfälle möglicherweise überlagert. Schließlich sind die bisher gemeldeten VAERS-Todesfälle nur sehr kurzfristig. Wir wissen nicht, wie hoch die Zahl der mittel- und langfristigen Todesfälle sein wird; die klinischen Studien haben dies nicht untersucht.
Bei den klinischen Studien wurde eine nicht repräsentative jüngere und gesündere Stichprobe verwendet, um die EUA (Notfallzusalssung) für die Injektion zu erhalten. Nach der EUA wurden die Massenimpfungen zunächst den sehr Kranken (und den Ersthelfern) verabreicht und viele starben recht schnell. Da die älteren Menschen, die nach der COVID-19-Impfung starben, sehr gebrechlich waren und mehrere Krankheiten aufwiesen, konnten ihre Todesfälle leicht auf andere Ursachen als die Injektion zurückgeführt werden (was auch bei den COVID-19-Todesfällen der Fall gewesen wäre).
Das Ziel ist nun die Impfung der gesamten US-Bevölkerung. Da viele dieser potenziellen schwerwiegenden Nebenwirkungen mit einer eingebauten Verzögerung von mindestens sechs Monaten oder mehr auftreten, werden wir erst dann wissen, um welche es sich handelt, wenn der größte Teil der Bevölkerung geimpft worden ist, und dann könnte es zu spät sein, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.